Lady Gaga schlüpft für Ridley Scotts Mord-Biopic in die Rolle der Schwarzen Gucci Witwe. Auf Instagram veröffentlichte die Sängerin nun ein erstes Foto von sich und ihrem Filmgatten Adam Driver und wir sind absolut begeistert!

Denn die beiden haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Gucci-Ehepaar.

Lady Gaga wird zur schwarzen Gucci-Witwe

Bereits im Vorfeld gab es viel Geheimnistuerei um das Gucci-Biopic. Die Produktion hat letzten Monat in Rom begonnen und soll am 24. November, einen Tag vor Thanksgiving, veröffentlicht werden. Adam Driver (der Oberfiesling aus Star Wars) spielt darin den ehemaligen Markenchef Maurizio Gucci. Gaga spielt seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die 1998 am Mord an ihm verurteilt wurde.

Für Gucci- und Gaga-Fans ist heute ein Freudentag. Denn Gaga veröffentlichte nun auf ihrem Instagram Account das lang erhoffte Set-Foto von ihr und ihrem Filmgatten. Auf dem Foto zeigen sich die beiden als Mr. und Mrs. Gucci. Damals noch glücklich verheiratet, sehen wir das Filmpaar vor einer verschneiten alpinen Umgebung. Und natürlich in mega schicken Gucci-Looks. Gaga, die sichtlich stolz auf ihre italienische Herkunft ist, schreibt unter das Insta-Pic: ‚Signore e Signora Gucci #HouseOfGucci

Mr. und Ms Gucci: Die Ähnlichkeit ist einfach verblüffend.

Darum geht’s in „House of Gucci“

Der legendäre Regisseur Ridley Scott, zu dessen Filmen unter anderem Alien und Gladiator gehören, leitet das Biopic, in dem Patrizias Prozess gezeigt wird. Neben Gaga und Driver spielen auch weitere Stars wie Gucci-Fan Jared Leto, Al Pacino und Jeremy Irons in dem Fashion-Movie mit. Das Mode-Paar lebte in den 80ern ein sensationelles Jet-Set-Leben. Zu ihrem Schickeria-Freundeskreis gehörte unter anderem auch Jacqueline Onassis (natürlich ebenfalls Gucci-Fan). Patrizia schenkte Mauricio zwei Töchter: Alessandra und Allegra. 1985 ließ Mauricio seine Patrizia aber für eine andere Frau fallen. Die Scheidung wurde 1991 offiziell.

Die wütende Ex beauftragte daraufhin einen Auftragskiller, der den untreuen Gatten 1995 tötete. Obwohl bald klar war, dass der Killer von seiner Frau beauftragt wurde, verhaftete man diese erst Anfang 1997. Als eine Reporterin sie daraufhin fragte, warum sie einen Killer beauftragt habe, anstatt die Arbeit selbst zu erledigen, scherzte Patrizia: „Mein Sehvermögen ist nicht so gut. Ich wollte ihn nicht verfehlen“. Der Prozess gegen die „Schwarze Witwe“ wurde zu einem Medienzirkus. 1998 verurteilte ein Gericht sie schließlich und sie verbüßte 18 Jahre im Gefängnis, bevor sie 2016 auf Bewährung entlassen wurde.