Hollywoodstar Tom Cruise kann auch ziemlich ungemütlich werden, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Wie am Set von „Mission Impossible“. Der Schauspieler soll den Dreh zu einem regelrechten Albtraum verwandelt haben, wie Mitglieder des Produktionsteams berichteten.

Doch auch die Pandemie setzt den Dreharbeiten zum achten Teil der Filmreihe ganz schön zu.

„Mission Impossible“ wird zu Albtraum

Im Dezember 2021 soll Teil sieben der erfolgreichen Filmreise „Mission Impossible“ mit Tom Cruise als Agent Ethan Hunt in der Hauptrolle in die Kinos kommen. Über den Inhalt des neuen Films ist noch nicht viel bekannt – Regie führte bereits zum dritten Mal Christopher McQuarrie. Und weil bisher wohl alles reibungslos verlaufen ist, führt McQuarrie auch beim achten Teil Regie.

Doch die Dreharbeiten stehen unter keinem guten Stern. Mehrmals musste aufgrund der Coronakrise unterbrochen und somit massiv vom Plan abgewichen werden. Zudem sorgte Tom Cruise Ende des Jahres für Aufregung, als er am Set ausgerastet ist, nachdem sich einige Crewmitglieder offenbar nicht an die Coronamaßnahmen gehalten hätten. Laut der „Sun“ habe der 58-Jährige mehrmals die Fassung verloren, was dazu führte, dass einige Personen aus dem Produktionsteam hinschmissen und das Set verließen.

Tom Cruise ist „völlig besessen“

Das britische Boulevardblatt berichtet von produktionsnahen Insidern, die eine Zusammenarbeit mit Tom Cruise alles andere als angenehm empfinden. Denn nach dem coronabedingten Ausraster habe sich die Lage bisher keineswegs entspannt. „Viele von uns würden der Sache gern ein Ende bereiten, die Dinge sein lassen und weitermachen, wenn es wieder geht„, zitiert die „Sun“ ihre Quelle. „Aber Tom ist völlig besessen damit, fertig mit dem Film zu werden und nichts kann ihn aufhalten„, heißt es weiter. „Er ist sehr entschlossen. Es ist beeindruckend, aber ein Albtraum.“

Doch damit nicht genug. Die weltweit anhaltende Coronakrise sorgt immer wieder für Verunsicherung in der Crew. Denn die Dreharbeiten seien in die Vereinigten Arabischen Emirate verlegt worden, wodurch sich einige aus der Besatzung große Sorge um ihre Rückreise in die Heimat machen würden. „Viele Mitglieder des Produktionsteams, insbesondere die jüngeren, die keine hohen Gehälter haben, sind in Aufruhr und wollen einfach nur nach Hause„, klagt die Quelle. Wenn alles nach Plan läuft und der Film fertiggestellt ist, soll er 2022 in die Kinos kommen, heißt es.