Seinen eigenen Stil zu finden ist nicht immer ganz so leicht. Gibt es doch unzählige kurzlebige Trends, die man gerne alle einmal ausprobieren möchte und auch sonst viel zu viele Stilvorbilder.

An wem soll man sich da bitte orientieren? Wir helfen dir mit 5 einfachen Tipps.

So findest du deinen Stil

Hat man ihn aber erst einmal gefunden, seinen eigenen, ganz persönlichen Stil, sein eigenes Markenzeichen, dann ist das ein echter Booster für das Selbstbewusstsein. Denn wenn man sich in seiner Haut und seiner Kleidung wohlfühlt, strahlt man diese Freude auch aus. Außerdem erspart es viel Zeit vor dem Kleiderschrank, wenn man sich im Handumdrehen ein Outfit zusammenstellen kann, das perfekt zu einem passt. Und noch dazu erspart es einem eine Menge Fehlkäufe.

Stilikonen wie Audrey Hepburn oder Jackie Kennedy sind bekannt für ihren unverwechselbaren Kleidungsstil. Für sie spielen kurzlebige Trends meist keine Rolle. Ihr Stil ist zeitlos und spiegelt ihren Charakter wider, anstatt eine aktuelle Trendbewegung. Und genau darauf kommt es an. Man sollte sich zuallererst die Frage stellen: Wer bin ich überhaupt? Und wie möchte ich mich durch meinen Kleidungsstil darstellen?

1. Erstelle ein Moodboard

Ein Moodboard ist eine Collage aus Bildern, die eine Stimmung beschreiben. In kreativen Berufen gehört es zum Alltag, egal ob Fashion-Stylist, Designer oder Grafiker. Bevor ein neues Projekt seinen Lauf nehmen kann, muss erst einmal ein Moodboard erstellt werden. Und dieses Moodboard kann dir auch dabei helfen, deinen persönlichen Stil zu finden. Sammle Fotos deiner Lieblings-Blogger; Farben, die dich faszinieren; Bilder, die deinen Charakter widerspiegeln. So findest du heraus, in welche Richtung dein Style geht oder gehen wird. Du kannst einen roten Faden definieren, der sich durch deinen Style zieht.

2. Kenne deine Körperform

Die tollsten Outfits können sich nicht richtig entfalten, wenn sie nicht zu deinem Körperbau passen. Kleidungsstücke sollten perfekt sitzen und zu deiner Silhouette passen, um sie in Szene setzen zu können. Auch bekannte Stilikonen setzen immer wieder auf die gleichen Schnitte, um ihre Vorzüge zu betonen und einen roten Faden durch ihre Looks ziehen zu lassen. Durch die Ermittlung deines Figurtyps findest du außerdem heraus, welche Kleidungsstücke du von vornherein ausschließen kannst.

3. Finde deine Farben

Unterschiedlichen Hauttypen stehen unterschiedliche Farben. Nicht jedem steht ein schrilles Gelb oder knalliges Pink. Finde heraus, welche Farben dir besonders schmeicheln und deinen Teint zum Strahlen bringen. Die falsche Farbe kann dich schnell kränklich aussehen lassen.

4. Bestimmte dein Signature-Piece

Du weißt jetzt, was deinem Typ steht, kennst den roten Faden deiner Looks und bist dir darüber im Klaren, welche Farben deinen Teint zum Strahlen bringen. Jetzt musst du nur noch dein sogenanntes Signature-Piece definieren. Viele unserer Stilvorbilder tragen ein Markenzeichen, das dafür sorgt, dass man sie und ihren Stil mit nur einem Blick wiedererkennen kann. Bei Karl Lagerfeld war es zum Beispiel seine Sonnenbrille. Egal ob es nun ein Kleidungsstück, ein Accessoire oder eine bestimmte Farbe ist, wähle ein Markenzeichen, das zu dir und deinem Alltag passt. Es verleiht dir einen Wiedererkennungswert.

5. Miste aus, was nicht zu deinem Stil passt

Nachdem du dich jetzt mit dir selbst und deinem Stil auseinandergesetzt hast, weißt du, welche Teile in deinem Kleiderschrank zu dir passen und welche nicht. Es finden sich bei dir bestimmt auch ein paar alte Souvenirs aus alten Zeiten, die du schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr angezogen hast. Jetzt wird es Zeit sich von ihnen zu trennen. So schaffst du Platz für einen Neuanfang. Am besten verkaufst du die Sachen weiter, so sammelst du Geld für neue It-Pieces, die zu deinem Stil passen. Überlege dir bei jedem Kleidungsstück in deinem Schrank, ob du dich darin wohlfühlst und ob du es zu deinem Style kombinieren kannst. Alles, was du behältst, kannst du dann nach Farbe, Anlass oder Schnitt sortieren. Ein gut sortierter Kleiderschrank erspart viel Zeit und vor allem Fehlkäufe.