Über diesen Vorfall spricht gerade das ganze Netz. Britney Spears hat einem Security-Mitarbeiter von Basketballstar Victor Wembanyama vorgeworfen, ihr ins Gesicht geschlagen zu haben, als diese den Profisportler ansprechen wollte. Nun ist ein Video aufgetaucht, das den Hergang zeigt. Außerdem hat sich die Polizei inzwischen dazu geäußert.

Dem Statement zufolge habe „Britneys Hand sich selbst getroffen“.

Ohrfeigen-Eklat um Britney Spears und NBA-Spieler

Es ist ein bizarrer Vorfall, der derzeit Hollywood beschäftigt. Eigentlich wollte Britney Spears lediglich den NBA-Star Victor Wembanyama zu seinem Sieg beglückwünschen. Doch so weit kam es erst gar nicht. Stattdessen soll der Bodyguard des Basketballers die Sängerin geschlagen haben. Der 41-jährige Pop-Sängerin schilderte vor kurzem auf Social Media, dass sie dem Profisportler leicht auf die Schulter getippt habe, um im Trubel seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Daraufhin habe der Personenschützer der „Toxic“-Interpretin so kräftig ins Gesicht geschlagen habe, dass sie fast gestürzt sei. Durch den Schlag sei ihr die Brille von der Nase geflogen.

Die Geschichte sei ihr „superpeinlich“, schrieb sie in dem ersten Statement zu dem Vorfall. Trotzdem wolle sie nicht darüber schweigen. Denn als in der Öffentlichkeit stehende Person müsse man immer Vorbild sein. Sie könne es zwar verstehen, dass Bodyguards einschreiten müssen, wenn ein Star belagert wird, das sei in dieser Situation aber einfach nicht der Fall gewesen.

Auch der NBA-Spieler meldete sich zu Wort. Er habe gar nicht mitbekommen, dass der Popstar hinter ihm war. Entgegen der Schilderung von der Sängerin betonte der Profisportler in einem Video aber, Britney habe ihn von hinten „gepackt“. Allerdings ist nun ein Clip im Netz aufgetaucht, der diese Behauptung des NBA-Stars widerlegt.

Britneys eigene Hand landete offenbar in ihrem Gesicht

In dem viralen Video, das unter anderem TMZ vorliegt, ist zu sehen, wie Britney den Basketballspieler verfolgt. Als sie ihn berühren will, kommt es zu dem „Schlag“. Genauer gesagt schob der Sicherheitsbeamte die Hand des Popstars offenbar ohne hinzuschauen weg. Dies habe dazu geführt, „dass Britneys Hand sich selbst im Gesicht traf“, heißt es in einem Statement der Polizei. Ein Mitglied von Wembanyamas Crew habe sich daraufhin bei Spears entschuldigt, Sicherheitskräfte der Künstlerin betonten im Gespräch mit der Polizei, man „bedauere das Missverständnis“. Eine Anklage gegen den Bodyguard soll es deshalb nicht geben.

„Meine Erfahrung in Vegas war ein Aufschrei“

Das Video zeigt aber nicht nur den Moment des Zusammentreffens, sondern auch was danach passiert ist. Entgegen eines Augenzeugens flog Britney nicht zu Boden. Man hört sie allerdings schreien: „Das ist Amerika! Fuck you all!“ Zu ihrer Reaktion äußert sie sich jetzt auf Instagram: „Meine Erfahrung in Vegas war ein Aufschrei auf allen Ebenen! Ich werde es sagen: Nein, ich habe nicht das Gefühl, in diesem Land als gleichberechtigte Person behandelt worden zu sein.“ Britney betont in dem Statement aber auch, dass sie weiterhin ein Riesen-Fan von dem NBA-Star sei. Er könne ja schließlich nichts dafür. „Shit happens“, schreibt die Pop-Sängerin am Ende ihres Postings.