Viele Menschen kämpfen während der Corona-Pandemie mit psychischen Problemen. Auch Selena Gomez zählt dazu und sprach nun erstmals über ihre Depressionen, die sie zu Beginn des Lockdowns durchmachte.

In einem Instagram-Livestream sprach sie über ihre mentale Verfassung während dieser Zeit.

Selena Gomez spricht über Depressionen während dem Lockdown

Die Corona-Pandemie trifft weltweit zahlreiche Menschen auf unterschiedlichste Weise. Nicht nur das Virus selbst und seine gesundheitlichen Folgen, auch die Maßnahmen zur Bekämpfung beeinflussen unser alltägliches Leben. Viele Menschen kämpfen durch diesen Ausnahmezustand mit psychischen Problemen. Dass unsere Psyche während der Pandemie unter Dauerbelastung steht, zeigte kürzlich auch eine Studie der österreichischen Donau-Universität Krems. Demnach seien die Symptome psychischer Belastung seit April um das Drei- bis Fünffache angestiegen. 

Dass auch die Reichen und Berühmten nicht von den Belastungen dieser Zeit ausgenommen sind, bewies nun Selena Gomez. In einem Instagram-Livestream mit dem US-amerikanischen Arzt Dr. Vivek Murthy sprach die Sängerin nun über ihre mentale Verfassung in den vergangenen Monaten. Vor allem zu Beginn des Lockdowns in den USA musste die „Lose You To Love Me“-Interpretin kämpfen. „Am Anfang konnte ich nur ganz schwer damit umgehen. Ich bin in eine leichte Depression reingerutscht“, erklärte sie. In ihrem Job müsse sie stets viel reisen und sich mit vielen Menschen austauschen. „Das nicht zu können, war ein ziemlicher Kampf für mich.“

Ablenkung durch Projekte

Schließlich suchte Selena nach Ablenkung und stürzte sich in persönliche Projekte wie ihre Beauty-Produktreihe. „Ich habe die Zeit mit den richtigen Menschen an meiner Seite überstanden und mit den richtigen Beschäftigungen. Ich habe Schritte erwogen, damit ich mich nicht verrückt mache“, so die 28-Jährige. Dazu gehört übrigens ebenfalls, ihre Social-Media-Apps von ihrem Handy zu verbannen. „Die machen mich wütend“, erklärte Selena.