Anfang Jänner sorgte Shakira mit der Veröffentlichung ihres Revenge-Songs „Bzrp Music Sessions #53″ für viel Gesprächsstoff. In dem Lied scheint sie nämlich mit ihrem Ex Gerard Piqué abzurechnen. Nun spricht die Sängerin erstmals über die Entstehung des Songs und gesteht dabei, dass sie ein „sehr hartes Jahr“ hinter sich hat.

Der Song habe ihr aber geholfen, all ihre Emotionen zu kanalisieren.

Shakira spricht über Entstehung ihres „Rachesongs“

Zwölf Jahre lang waren Shakira und Fußballprofi Gerard Piqué ein Paar. Im Juni 2022 gab die Sängerin dann das Liebes-Aus bekannt. Der Fußballer soll die Sängerin angeblich immer wieder betrogen haben. Die Trennung verarbeitete die Sängerin musikalisch. Viele Fans interpretierten Shakiras neuen Song „Bzrp Music Sessions #53″, den die Sängerin gemeinsam mit dem argentinischen Musikproduzenten Bizarrap aufgenommen hat, als Abrechnung mit ihrem Ex-Partner und dessen mutmaßlich neuer Freundin.

Jetzt hat sie ihren „Rache-Song“ in der „Tonight Show“ zum allerersten Mal live performt, was für viele Reaktionen sorgte. Auf Youtube wurde die Performance innerhalb von 24 Stunden bereits 5 Mio. mal angesehen. Aber nicht nur die Performance sorgte für Aufsehen. Nach ihrem Auftritt sprach Shakira nämlich noch mit Gastgeber Jimmy Fallon über die Entstehung des Songs.

Hymne für viele Frauen

In dem Interview erklärt sie, wie wichtig Musik für sie war, um über die Trennung von Gerard Piqué hinwegzukommen. Shakira kann aber selbst kaum glauben, wie gut der Song bei ihren Fans angekommen ist. Der Hit ging auch auf TikTok viral. „Ich warte nur darauf, dass mich jemand kneift und mich aus diesem Traum aufweckt. Es war unglaublich, die Reaktion so vieler Menschen zu spüren.“ Sie sagt weiters: „Das Besondere an dem Song ist, dass es für so viele Frauen zu einer Art Hymne geworden ist. Ich hatte ein sehr hartes Jahr nach meiner Trennung. Das Schreiben dieses Liedes war für mich sehr wichtig, weil es ein gesunder Weg ist, meine Emotionen zu kanalisieren.“

Die kolumbianische Sängerin fügt dann noch hinzu: „Ich habe das Lied für mich selbst geschrieben, aber ich habe auch das Gefühl, dass es für viele Frauen ist, die auch ein Forum und eine Stimme brauchten, um sie zu repräsentieren.“ Sie fühlt sich mit so vielen Frauen verbunden „die die gleichen Dinge durchgemacht haben, die so denken, wie ich denke, so fühlen, wie ich mich fühle und den gleichen Mist ertragen mussten wie ich„.