Was für eine Ehre: In der kolumbianischen Stadt Barranquilla ist ab sofort eine neue Sehenswürdigkeit zu bewundern! Sängerin Shakira erhielt eine mehr als sechs Meter hohe Statue aus Bronze. Damit wurde sie in ihrem Geburtsort ganz offiziell verewigt.

Auf Instagram teilt die 46-Jährige Einblicke in den feierlichen Moment!

Shakira mit Riesen-Statue aus Bronze geehrt

Wer einen Grund sucht, um die kolumbianische Stadt Barranquilla zu besuchen, hat jetzt mindestens einen! Denn seit kurzem befindet sich dort eine riesengroße Statue der Sängerin Shakira. Zu Ehren der Musikerin, die in Barranquilla geboren wurde, stellte man mitten auf der Promenade eine sechseinhalb Meter große Statue aus Bronze auf. In typischer Shakira-Bauchtanz-Pose, mit Wickelrock und Lockenpracht.

Darüber zeigt sich die 46-Jährige mehr als stolz. Auf Instagram teilt sie einige Schnappschüsse der Statuen-Enthüllung. „Es macht mich so glücklich, dies mit meinen Eltern zu teilen und besonders mit meiner Mutter an ihrem Geburtstag“, so die „Hips Don’t Lie“-Interpretin. Dann bedankte sich die gebürtige Kolumbianerin auch bei dem Bildhauer und Studenten der Kunstschule, die an der Erschaffung des Werkes mitgewirkt haben, „für dieses Zeichen des enormen künstlerischen Talents der Menschen in meinem Land“.

„Eine Stimme, die die Massen bewegt“

Auch der Bürgermeister von Barranquilla, Jaime Pumarejo, kann seinen Stolz über die neue Statue nicht verbergen. „Ein Herz, das komponiert, Hüften, die nicht lügen, ein Talent wie kein anderes, eine Stimme, die die Massen bewegt, und Füße, die für das Wohl der Kinder und der Menschheit marschieren“, schreibt er etwa auf X (Twitter). Natürlich ließ er sich die Enthüllung der riesigen Bronze-Shakira auch nicht entgehen.

Zwischen Trennung und Steuerhinterziehung

So groß die Freude über Shakiras Statue in Kolumbien auch ist, die letzte Zeit war nicht gerade einfach für die Grammy-Preisträgerin. Nach der Trennung von Ehemann Gerard Pique, war die 46-Jährige auch noch im Visier der spanischen Steuerfahnder. Der Sängerin wurde vorgeworfen, Steuern im Wert von 14,5 Millionen Euro unterschlagen zu haben. Dafür drohte ihr eine Haftstrafe von acht Jahren und zwei Monaten.

Doch kurz bevor es zu einem Prozess kam, gab Shakira die Steuerhinterziehung zu und schaffte es, sich außergerichtlich zu einigen. So musste die Sängerin die Hälfte des unterschlagenen Betrags – also rund 7,3 Millionen Euro- zurückzahlen. Zudem erhielt sie eine Geldstrafe in Höhe von 438.000 Euro, um eine dreijährige Haftstrafe zu vermeiden. Allerdings betonen Shakira und ihre Vertreter:innen weiterhin, dass die Sängerin eigentlich unschuldig ist. „Die Entscheidung wurde durch persönliche Gründe motiviert“, erklärt etwa eine von Shakiras Anwält:innen, Miriam Company. Demnach sein das Anwaltsteam davon überzeugt, Shakiras Unschuld beweisen zu können. Doch die Umstände hätten sich geändert.