Die Sängerin darf bei der 43. AMA-Gala unter anderem auf Preise in den Kategorien „Künstler des Jahres“ und „Song des Jahres“ hoffen.

Sollte sie alle sechs Nominierungen in Auszeichnungen umsetzen können, würde Swift, die bisher 16 American Music Awards hat, auch auf den Spitzenplatz der Frauen vorrücken. Derzeit hält den die 2012 gestorbene Whitney Houston mit 21 Preisen. Der Thron gehört aber immer noch Michael Jackson mit 24 Preisen.

Zahlreiche Nominierungen bekamen diesmal auch der britische Sänger Ed Sheeran, der kanadische R&B-Musiker The Weeknd, Sam Smith, Nicki Minaj und Meghan Trainor. Im vergangenen Jahr räumte die englisch-irische Boyband One Direction bei den American Music Awards ab. Über die Gewinner entscheiden Fans per Internet-Abstimmung.

Moderiert wird die Gala in diesem Jahr von Sängerin Jennifer Lopez. Auftreten sollen unter anderem Justin Bieber, Ariana Grande, Gwen Stefani, Coldplay, One Direction und Carrie Underwood. Bei der Feier soll es aber auch ernste Töne geben: Die kanadische Sängerin Celine Dion werde für die Terroropfer von Paris singen, kündigten die Veranstalter an. Mit „Hymne à L’Amour“ der französischen Sängerin Edith Piaf (1915-1963) wolle sie an die Menschen erinnern, die bei den Terroranschlägen ums Leben kamen.