Auch nach dem Ende des Gerichtsprozesses sorgt die Beziehung von Amber Heard und Johnny Depp noch immer für Schlagzeilen. Dieses Mal widmet sich die Gerüchteküche den Songs, die Johnny Depp mit seinem Kollegen Jeff Beck aufgenommen hat.

Denn viele sind sich sicher: In den Liedern geht es eindeutig um Amber Heard.

Johnny Depp: Neues Album mit Jeff Beck

Seitdem Johnny Depp den Gerichtsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard gewonnen hat, zeigt er sich ziemlich beschäftigt. Neben einem neuen TikTok-Account und medialen Statements widmet sich der Star derzeit aber vor allem seiner Musikkarriere. Denn gemeinsam mit seinem Kollegen Jeff Beck tourt Depp schon seit dem Prozess durch Europa und performt. Damit aber noch nicht genug: die beiden Stars veröffentlichen diese Woche auch ein gemeinsames Album. Unter dem Titel „18“ haben sie nämlich einige Songs gecovert und auch zwei neue produziert.

Und genau diese neuen Songs sorgen jetzt für Aufregung. Denn viele sind sich sicher: hier geht es eindeutig um Amber Heard. Einerseits geht es um das Lied „Sad Motherfucking Parade“. Darin singt Johnny etwa „You’re sitting there like a dog with a seven-year itch“ („Du sitzt da wie ein Hund, den es sieben Jahre lang in den Fingern gejuckt hat“).

Kurz darauf folgt die Textzeile „If I had a dime, it wouldn’t reach your hand“ („Wenn ich einen Groschen hätte, würde er nicht bis zu deiner Hand reichen“). Zur Erklärung: Depp und Heard haben 2015 – also vor sieben Jahren – geheiratet. Bei dem Prozess der beiden ging es um Schadenersatz in Millionenhöhe. In einem anderen Song singt Depp Medienberichten zufolge: „I think you’ve said enough for one motherfucking night“ („Ich glaube, du hast genug für eine verdammte Nacht gesagt“).

Fans unterstützen Songentscheidung

Begonnen hat die Diskussion übrigens mit einer Album-Kritik in der britischen „Sunday Times“, die über die Songs schrieb. Seitdem wird online wild diskutiert. Doch namentlich genannt wird Amber nicht. Es bleibt also bei Spekulationen, denn auch Johnny Depp selbst hat sich bisher noch nicht zu den Gerüchten geäußert.

Viele sind sich aber dennoch sicher: Auf dem Album verarbeitet der Schauspieler und Sänger seine Erfahrungen während des Gerichtsprozesses. Eine Entscheidung, die Depps Fans online verteidigen. So schreibt ein Nutzer etwa: „Das ist es, was Musiker machen. Das ist sein Ventil.“ Andere betonen, dass es vollkommen üblich ist, dass Musiker*innen ihre Erfahrungen mit Ex-Beziehungen als Songs verarbeiten. „Greifen Taylor Swift und Adele in ihren Songs nicht ständig ihre (stimmlosen) Ex-Freunde an?“, kommentiert etwa ein Nutzer. Heard selbst hat sich zu den Gerüchten übrigens bisher noch nicht geäußert. Sie versucht derzeit, gegen das Urteil vorzugehen.