Lebenswichtige Fragen wie „Wer macht den Abwasch?“ werden bekanntermaßen gerne durch Schere, Stein, Papier ausgefochten. Deshalb solltest du wissen, mit welchem psychologischen Trick du öfter gewinnen kannst! Rein theoretisch sollte ja der Zufall darüber entscheiden, wer bei Schere, Stein, Papier – beziehungsweise Schnick, Schnack, Schnuck gewinnt. Doch das Gehirn deiner Gegner funktioniert nach einem gewissen Schema – und das solltest du dir zunutze machen!

Im Rahmen einer Studie spielten Studenten gegen Computer. Während der Computer wirklich rein zufällig entschied, schienen die Probanden zum Großteil einem Muster zu folgen. Wählten sie beispielsweise „Stein“ und gewannen, neigten sie eher dazu in der nächsten Runde wieder „Stein“ zu wählen. Gab es ein anderes Ergebnis, entschieden sie sich für ein anderes Objekt.

Dieses Wissen kannst du „umgedreht“, also mittels „Umgekehrter Psychologie“ anwenden:

Wie man öfter bei „Schere, Stein, Papier“ gewinnt

Bei einer Niederlage spielst du das Objekt, mit dem du das Objekt schlägst, das dein Gegner als letztes ausgespielt hat. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er dabei bleibt.

Bei einem Sieg wählst du das letzte Objekt des Gegners. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er sich für das nächstniedrige entscheidet.

Bei einem Unentschieden nimmst du das Objekt, mit dem du in der Runde zuvor verloren hättest. In der nächsten Runde gewinnst du so am ehesten.