Man kann Ashton Kutcher nur lieben: Er ist ein guter Schauspieler, ziemlich süß und witzig und bringt zusammen mit Frau Mila Kunis regelmäßig unsere Herzen zum Schmelzen. Und das ist noch lange nicht alles: Der Hollywood-Hotty setzt seine Bekanntheit, seine Zeit und sein Geld für Dinge ein, die wirklich wichtig sind.

„Real Men Don’t Buy Girls“

Im Jahre 2011 gründete Kutcher gemeinsam mit Ex-Frau Demi Moore die Organisation „Thorn“, die mit dem Hashtag #realmendontbuygirls im Netz verbreitet wurde.

Im Rahmen des Projekts finanzierten der Schauspieler und seine damalige Partnerin, sowie viele Kollegen und Unterstützer, Firmen, die daran arbeiten, via Internet Menschenhändler, Kinderporno-Ringe und ähnliche Aktivitäten auszuforschen und zur Anzeige bringen. Unter den Helfern sind unter anderem Facebook, Google, Twitter, Yahoo! und Snapchat.

Twitter

„Menschenhandel passiert heute (wie auch alles andere) im Web“

In den letzten Jahren ist durch das World Wide Web und die zahlreichen Social-Media-Plattformen ein neuer, besorgniserregender Markt entstanden. Die Anonymität im Internet macht es Menschenhändlern einfacher, Frauen und Kinder mit ausgeklügelten Techniken in ihre Arme zu locken. Deshalb konzentriert sich „Thorn“ mit voller Aufmerksamkeit auf das Geschehen im Netz – und das mit Erfolg.

Seit 2011 ist es der Organisation gelungen, über 6000 Opfer von Menschenhandel zu befreien und 2000 Menschenhändler hinter Gitter zu bringen.