Andrew Garfield, der die männliche Hauptrolle spielte, ist von seiner Freundin ganz begeistert: „Emma inspiriert mich. Sie ist mit Leib und Seele sie selbst. Das sollte für jeden inspirierend sein“, sagte Garfield einst im Interview mit „in – Das Star & Style Magazin“. Ansonsten halten sich der Spinnenmann-Darsteller und seine Partnerin nach wie vor sehr zurück, was Fragen zu ihrem Privatleben angeht. „Manchmal musst du Leute enttäuschen und sagen ‚Nein, danke. Danke, dass du fragst und danke für dein Interesse, aber nein'“, zitierte das Promi-Portal „E!News“ jüngst den US-Schauspieler.

 

 

Unglaublicher Popularitätsschub

 

 

„The Amazing Spider-Man“ brachte Emma Stone einen unglaublichen Popularitätsschub, mit dem sie aber erst einmal zurechtkommen musste. „Was ich vorher nicht wusste, ist, dass dieser Teil die größte Herausforderung ist. (…) Der Verlust der Anonymität. Mein Leben hat sich verändert, weil ich diesen Film gedreht habe“, sagte Stone der Tageszeitung „USA Today“.

 

 

Auf der Leinwand übernimmt Emma Stone oft den Part von starken Frauen – im wirklichen Leben litt sie dagegen lange unter Panik-Attacken. Schon als Achtjährige habe sie damit Probleme gehabt, erzählte Stone der amerikanischen „Vogue“. „Ich war dadurch extrem bewegungsunfähig. Ich wollte nicht zu Freunden nach Hause gehen oder mit anderen abhängen, und keiner hat das wirklich verstanden“, so die zierliche Schauspielerin mit der tiefen Stimme.

 

 

„Die Komödie war mein Sport“

 

 

Mit den Jahren hat sie durch Therapien und ersten Versuchen als komödiantische Bühnendarstellerin schon zu Schulzeiten gegen ihre Angst angekämpft. „Die Komödie war mein Sport“, sagte sie. Sie habe zwar immer noch manchmal Angst-Attacken, mittlerweile habe sie aber gelernt, damit umzugehen.

 

 

Zu ihren Kino-Komödien-Hits zählen „Zombieland“ (2009), „Einfach zu haben“ (2010) und „Crazy, Stupid, Love“ (2011). Mit dem Südstaaten-Drama „The Help“ (2011) stellte Emma Stone schließlich unter Beweis, dass ihr auch ernsthaftere Rollen liegen. Der für lediglich 25 Millionen Dollar produzierte Film über schwarze Hausmädchen und weiße Society-Damen in den 60er Jahren entpuppte sich als Überraschungshit und Karrieresprung für Emma Stone, die sich damit in kürzester Zeit in die erste Riege der Hollywood-Schauspielerinnen spielte.

 

 

Dieses Jahr war sie mit „The Amazing Spider-Man 2 – Rise of Electro“ in den Kinos zu erleben. Im Dezember läuft dann der neue Woody-Allen-Film „Magic in the Moonlight“ an, in dem sie an der Seite von Colin Firth spielt.