Die koreanische Serie „Squid Game“ sorgt gerade für einen weltweiten Hype. Doch die Handlung und vor allem das Ende lassen uns mit jeder Menge Redebedarf zurück. Wir haben ein paar versteckte Hinweise gefunden, die euch bestimmt nicht aufgefallen sind, die aber wohl einige Antworten liefern!

Achtung: Ihr solltet diesen Artikel nur lesen, wenn ihr schon alle Episoden der Serie gesehen habt! Weil Spoiler…

Diese „Squid Game“-Hinweise sind euch vermutlich entgangen

Wer die Serie bereits durchgebinged hat, dem wird jetzt vermutlich ein Licht aufgehen, wer nicht, der sollte spätestens JETZT aufhören, zu lesen! Die Handlung von „Squid Game“ lässt einige Fragen offen und auch das Ende sorgt für großen Interpretationsspielraum. Doch wir liefern euch jetzt ein paar Antworten anhand von versteckten Hinweisen in der Serie. Bereit? Dann los!

1. Die Spiele wurden bereits am Anfang angekündigt

Dieser Fakt ist wirklich mindblowing! Denn die Serie hat uns schon von Beginn an verraten, welche Spiele auf die Teilnehmer zukommen. An der Wand ist sowohl das Spiel „Rotes Licht, Grünes Licht“, als auch das Formenlösen, das Murmelspiel, das Tauziehen sowie das Hüpfen auf den Platten aufgezeichnet.

2. Die wahre Identität von Il-Nam stand schon früh fest

Das größte Mysterium und gleichzeitig auch die größte Überraschung war wohl Il-Nam oder „Alter Herr“. Denn während man anfangs noch mit dem alten Mann leidet, fällt der Groschen nach und nach. Und spätestens in der letzten Folge, als wir wissen, dass er der Drahtzieher der „Squid Games“ ist, sollte alles klar sein. Aber wenn wir auf die anderen Episoden zurückblicken, dann erkennt man schon recht früh, dass Il-Nam mehr oder weniger die Zügel in der Hand hat. Denn er ist von Beginn an total ruhig und gelassen, während sich andere vor Angst kaum halten können. Er motiviert die Spieler, weiterzumachen. Und erinnert ihr euch noch an die große Schlacht im Schlafraum? Wie durch ein Wunder ist der alte Herr plötzlich an die Spitze der mehrstöckigen Hochbetten geklettert und hat eine Rede gehalten…

3. Il-Nam weiß, worum es geht

Hat es euch vielleicht gewundert, dass Il-Nam immer wusste, worum es in Spielen geht und gleichzeitig auch wertvolle Tipps parat hatte? Wie etwa beim Tauziehen. Denn hätte er seinem Team nicht gesagt, worauf es hier wirklich ankommt, dann wäre wohl auch er in den Tod gestürzt. Beim Formenspiel wollte er seinen Stern nicht gegen den Regenschirm tauschen. So als wüsste er, dass sich der Stern wesentlich einfacher aus der Form lösen lässt. Und bei „Rotes Licht Grünes Licht“ hat ihn die Grusel-Puppe nicht gescannt.

4. Spieler 001 fehlt in der Datei

Als der Polizist, der sich in einer gefährlichen Undercover Mission auf die Insel schleuste, auch auf die Suche nach Informationen machte, ist ihm ein Aktenschrank aufgefallen. Darin waren sämtliche Informationen von allen Teilnehmern enthalten. Doch die erste Seite, die er aufschlug, war nicht mit der Nummer 001 (also die, von Il-Nam) versehen, sondern mit der von Spieler 002. Und Fun Fact: Die Silbenteile „Il“ und „Nam“ bedeuten wortwörtlich so viel wie „erster Mann“. Also auch Spieler Nummer 1.

5. Niemand sieht oder hört, wie Il-Nam erschossen wird

Ein weiterer, sehr eindeutiger Hinweis, das Il-Nam eine größere Rolle in dem Game spielt, als gedacht, ist, dass man nicht sieht, wie und ob er stirbt. Man hört lediglich einen Schuss, sieht jedoch keinen Körper, der zu Boden fällt, wie bei den anderen disqualifizierten Teilnehmern.

6. Il-Nam sorgt dafür, dass die Spieler freiwillig zurückkehren

Wenn ihr euch erinnert: Eine der Regeln lautete, dass die Spiele beendet werden können, wenn die Mehrheit dafür spielt. Als so ziemliche alle Teilnehmer nach dem blutrünstigen Spiel „Rotes Licht, Grünes Licht“ mehr als verängstigt sind, wollen einige aufhören und wieder in ihr altes Leben zurückkehren. Es steht 50/50. Nur eine Stimme fehlt noch und ist gleichzeitig auch das Zünglein an der Waage: Die von Il-Nam. Zur Erleichterung vieler stimmt er dafür, dass die Spiele beendet werden sollen. Wieso, fragt ihr euch? Schließlich ist er ja der Spielemacher. Ganz einfach: Als die Teilnehmer zurück in ihr Leben kehren, merken sie, dass es keinen Unterschied macht, ob sie daheim leiden oder bei den Squid Games um ihr Leben kämpfen. Also kehrt der Großteil wieder zurück – und zwar aus freien Stücken. Denn jeder weiß nun, was dort passieren wird. So hat Il-Nam auch niemanden gezwungen, an den tödlichen Spielen teilzunehmen.