Die Polizei in Berlin hat die Suche nach einer mutmaßlichen Löwin eingestellt. Augenzeugen hatten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine vermeintliche Raubkatze gesichtet. Jetzt geben die Behörden Entwarnungen. Es gebe keine ernstzunehmenden Hinweise, dass es sich bei dem gesichteten Tier um eine Löwin handeln soll.

Es soll sich bei der Sichtung stattdessen höchstwahrscheinlich nur um ein Wildschwein gehandelt haben.

Berlin: Suche nach Löwin eingestellt

Die Polizei Brandenburg gibt Entwarnung. Die Suche nach einer frei laufenden Löwin wurde am Freitagmittag eingestellt. Eine neue Expertenanalyse des Videos, das eine mutmaßliche Löwin am Waldrand von Kleinmachnow im Süden von Berlin zeigen soll, hat ergeben, dass es sich bei dem Tier mit großer Wahrscheinlichkeit doch nur um ein gewöhnliches Wildschwein handelt.

Augenzeugen hatten das Tier gefilmt und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Polizei informiert. Seither suchten Einsatzkräfte fieberhaft nach der vermeintlichen Raubkatze. Nun die Entwarnung: es gebe keine Hinweise auf die Existenz einer Löwin oder eines anderen Raubtieres in Berlin und Brandenburg.

Alle Hinweise führten ins Leere

Die Polizei hatte die Bevölkerung mehrere Gemeinden rund um Berlin vor einer möglichen Gefahr durch ein Raubtier gewarnt und um Hinweise gebeten. Doch diese führten alle ins Leere. Experten waren sich zunächst uneinig, um welches Tier es sich in den von Augenzeugen gefilmten Videos handeln könnte. Nach einer erneuten Analyse durch zwei weiteren Experten, gehe man nun aber davon aus, dass es sich um ein gewöhnliches Wildschwein handelt. Man habe die Suche deshalb eingestellt, die Polizei bleibe aber weiterhin einsatzbereit.