Im deutschen Krefeld kam es in einem Supermarkt zur Ausnahmesituation. Mitarbeiter bemerkten nämlich eine handflächengroße Spinne in einer der Bananenkisten. Diese entpuppte sich kurze Zeit später als giftige Spinnenart.

Die Mitarbeiter informierten daraufhin die Feuerwehr.

Giftige Spinne in Bananenkiste

Einmal tief durchatmen, denn was in einem Supermarkt im deutschen Krefeld passiert ist, ist für viele der absolute Albtraum. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Supermarktes entdeckten am Montag nämlich eine handflächengroße Spinne in einer Bananenkiste aus der Dominikanischen Republik.

Ein richtiger Schockmoment, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell handeln mussten und das Tier aus dem Geschäft entfernen mussten. Sie machten deshalb ein Foto von der Spinne, schickten es an die Feuerwehr und stülpten einen Plastiksack über die Bananenkiste, sodass das Tier nicht mehr entkommen konnte.

Beinspannweite von bis zu zwölf Zentimetern

Durch das Foto stellte sich übrigens schnell heraus, dass es sich bei der Spinne um eine Warmhaus-Riesenkrabbenspinne handelte. Die Spinnenart hat eine Beinspannweite von bis zu zwölf Zentimetern und lebt vorrangig in tropischeren Gebieten.

Da sie oft auf Bananenplantagen lebt, hat sie den Spitznamen „Bananenspinne“ und kommt durch den Obst-Transport auch nach Europa. Die Warmhaus-Riesenkrabbenspinne gehört prinzipiell zwar zu den Giftspinnen, ihr Gift ist für den Menschen jedoch nicht tödlich.

Spinne an Tierrettungsdienst übergeben

Dennoch mussten sich Experten um das Tier kümmern. Die Feuerwehr schickte deshalb einen Reptilienexperten in den Supermarkt, der die Spinne in eine Transportkiste übersiedeln und das Tier zum Tierrettungsdienst bringen konnte.

Verletzt wurde bei dem Vorfall zum Glück niemand – einen kleinen Schock haben aber vermutlich einige bekommen.