Früher waren wir doch alle entweder Team Jacob oder Team Edward. Dass die ganze Fan-Debatte allerdings auch Auswirkungen auf die beiden Twilight-Darsteller hatte, darüber haben Fans nicht nachgedacht. Im Podcast „The Toast“ spricht Taylor Lautner jetzt erstmals darüber, wie bizarr die ganze Situation damals für ihn gewesen ist.

In diesem Herbst feiert der erste Teil der Filmreihe seinen 15. Jahrestag.

Taylor Lautner: „Es war ein bisschen bizarr“

Twilight-Fans haben sich früher in zwei Lager geteilt. Die einen waren „Team Jacob“ – die anderen „Team Edward“. Diese Rivalität ist an Taylor nicht spurlos vorbeigegangen, wie der Schauspieler jetzt im Podcast „The Toast“ erzählt. Eigentlich waren er und Robert Pattinson ein richtig gutes Team, betont Taylor. Weshalb es umso seltsamer für ihn war, „als Tausende von schreienden Fans […] entweder auf deiner Seite oder auf der Seite des anderen [gewesen sind].“

Auf die Frage, ob ihn der Streit der Fans in der Vergangenheit belastet habe, antwortete er: „Ich würde lügen, wenn ich ‚Nein‘ sagen würde.“ Das war unter anderem auch dem geschuldet, dass er damals noch sehr jung gewesen ist. „Ich war so jung, ich war 16, als Twilight herauskam, 17 für New Moon und Eclipse. Mit 19 war ich mit dem Franchise fertig“, so der heute 30-Jährige.

„Es gab keinen Wettbewerb zwischen Rob und mir“

„Wir [Taylor und Robert] sind ein Team. Wir versuchen beide nur, die besten Filme zu machen. Aber ja, es war ein bisschen bizarr, dieses Konkurrenzdenken. Es gab keinen Wettbewerb zwischen Rob und mir, aber diese ständige Erinnerung hatte definitiv einen Einfluss“, fügte der „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“-Darsteller dem hinzu.

Schon in der Vergangenheit hatte der Twilight-Star über die Auswirkungen der berühmten Filmreihe auf sein Leben gesprochen. So hat er in einem Interview in der Today Show offenbart, dass er aus Angst, erkannt zu werden, eine Zeit lang nicht mehr aus dem Haus ging. „Es hat etwas in mir aufgebaut, von dem ich nichts wusste, aber ich hatte Angst, rauszugehen. Ich wurde super ängstlich, wenn ich rausging. Also habe ich es einfach nicht getan.“