Bald kommt das Christkind. Doch wir Helfer und Weihnachtselfen sollten beim Geschenke-Kauf besonders vorsichtig sein. Denn die Arbeiterkammer warnt zu Weihnachten vor Fake-Shops.

Betrügerische Online-Shops schauen meist seriös aus, sind es aber nicht.

AK warnt vor Fake-Shops im Internet

Die Arbeiterkammer erinnert uns Konsumenten kurz vor Weihnachten daran, beim Online-Shopping genauer hinzusehen. Fake-Shops können die Weihnachtseinkäufe zu einem Desaster machen. Besonders bei hohen Rabattangeboten oder Shops, die plötzlich nur mehr Banküberweisungen zulassen, sollte man Acht geben. Da kann es passieren, dass im Voraus bezahlte, vermeintliche Schnäppchen niemals ankommen.

Der Konsumentenschützer Jakob Kalina von der Arbeiterkammer warnte in einer Aussendung zudem vor Onlinehändlern, die Markenfälschungen vertreiben, die sich als weit überteuerter Ramsch erweisen. Dann kommt beispielsweise eine Kunstleder- statt Lederjacke oder ein Polyester- statt Baumwollpullover. „Eine Lösung mit den Anbietern ist nicht möglich, denn sie kommen aus dem außereuropäischen Ausland und halten sich nicht an gesetzliche Bestimmungen“, so Kalina.

So erkennt man Fake-Shops

Um nicht in die Feiertags-Falle zu tappen, empfiehlt die Arbeiterkammer, unbekannte Shops zu recherchieren. Preise, die zu gut seien, um wahr zu sein, kann man auf Preisvergleichsplattformen eingeben und checken. Außerdem solle man aufs Impressum und den dort angegebenen Unternehmenssitz achten. Bei Anbietern etwa aus China oder den USA können zusätzliche Zollgebühren oder bei Bezahlung Wechselkursgebühren anfallen.

Wenn auf der Händler-Homepage ein Sprachenmix erscheint oder Menüpunkte in die tiefsten Weiten des Internets führen, sollte man besser die Finger von der Seite lassen. Auch, wenn Onlineshops nur Vorauskasse oder Kryptowährung akzeptieren, sollte sich das Christkind lieber einen anderen Weg suchen, um Geschenke zu kaufen.