An der Küste von Pandura in Sri Lanka sind am Samstag (31. Oktober) über 120 Wale gestrandet. Zum Glück konnten alle Tiere von den zahlreichen freiwilligen Helfern gerettet werden.

Neben Marinesoldaten halfen auch zahlreiche Freiwillige aus der Umgebung, die Tiere zu retten.

Freiwillige Helfer konnten gestrandete Wale retten

Das sind doch einmal gute Nachrichten! Vor der Küste Sri Lankas sind über 120 Wale gestrandet. Doch die zahlreichen freiwilligen Helfer konnten die Tiere retten und sie wieder ins Meer befördern.

Den Helfern gelang es, die verirrten Tiere wieder ins offene Meer zurückzutreiben, wie ein Marinesprecher sagte. Die Meeressäuger waren am Strand von Pandura rund 25 Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo gestrandet. Es war die bisher größte Massenstrandung von Walen in Sri Lanka überhaupt. Die genaue Ursache, warum so viele Wale dort gestrandet sind, ist nicht bekannt. Allerdings vermuten Wissenschaftler, dass es sich dabei lediglich um ein Naturphänomen handelt und keine menschlichen Ursachen hat.

Immer wieder gestrandete Tiere

Es kommt immer wieder vor, dass Gruppen von Walen an irgendwelchen Küsten stranden. Die Gründe dafür liegen trotz jahrzehntelanger Forschungen noch immer im Dunkeln. Eine Theorie lautet, dass die sehr sozialen Tiere verirrten Mitgliedern ihrer Gruppe folgen und dann ebenfalls in die Irre schwimmen. Erst im September waren vor der Küste der australischen Insel Tasmanien rund 470 Grindwale gestrandet. Nur rund 110 von ihnen konnten nach tagelangen Bemühungen gerettet werden.