Der Herbst nähert sich in großen Schritten. Für viele von uns bedeutet das drei Dinge: Pumpkin Spice Latte, Halloween-Vorbereitungen und der nächste „Gilmore Girls“-Marathon.

Wir haben fünf Gründe für euch, warum die Serie einfach perfekt für die kalte Jahreszeit ist.

„Gilmore Girls“ ist die perfekte Herbst-Serie

Ein paar Traditionen gehören einfach zum Alltag. Wie etwa, dass an Silvester Feuerwerke den Himmel erhellen, wir zu Ostern nach bunten Ostereiern suchen oder der Weihnachtsbaum Jahr für Jahr an derselben Stelle in der Wohnung steht. Für mich kommt eine Tradition Jahr für Jahr dazu, sobald der Sommer vorbei ist und die ersten Herbstblätter auf der Straße liegen: der alljährliche „Gilmore Girls“-Marathon. Denn auch, wenn ich die Serie schon hunderte Male gesehen habe: wenn es herbstelt, spielt es in meinem Kopf automatisch die Titelmelodie der Serie.

Und mit diesem herbstlichen Hobby bin ich absolut nicht alleine. Kaum ist es September, tummeln sich online unzählige Videos rund um die „Gilmore Girls“. Während manche sich noch Styling-Inspo holen, sind andere schon fast mit der Serie durch. Der alljährliche Rewatch wird immer mehr auch zu einer Social-Media-Tradition. Aber warum eigentlich? Schließlich spielt die Serie doch in allen Jahreszeiten. Wir haben uns das einmal genau angesehen und fünf Gründe gefunden, warum die „Gilmore Girls“ einfach in den Herbst gehören.

1. Die Herbst-Vibes der „Gilmore Girls“

Auch wenn „Gilmore Girls“ in seinen sieben Staffeln jede Jahreszeit zumindest anstreift, liegt unser Fokus der meisten Staffeln auf Herbst und Winter. Denn Rory und Lorelai lieben die kältere Jahreszeit, sehnen sich nach dem ersten Schnee und feiern es, die Abende zu Hause mit einem guten Film zu verbringen. Da kann man sich doch eigentlich nur anschließen. Oder um es mit den Worten des legendären Richard Gilmore zu sagen: „Ich bin ein Herbst-Typ“.

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2. Der Cuteness-Faktor in Staffel 1

Ihr seid auf der Suche nach einer richtig kitschigen Rom-Com? Dann ist die erste Staffel von „Gilmore Girls“ genau das richtige. Denn die einzelnen Folgen triefen nur so vor Romantik, Schwärmereien und den großen Gefühlen. Ideal, wenn ihr euch schon durch den „Meg Ryan Fall“ (also die Rom-Com-Klassiker mit der legendären 90s-Schauspielerin) durchgeschaut habt, aber das Bedürfnis nach mehr „Cuffing Season“ noch nicht gestillt ist. Für alle, die die Serie aus Romantik-Gründen schauen, aber ein kleiner Tipp: hört bei Staffel drei lieber auf!

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3. Nostalgie

Apropos 90s: Kaum eine Show versetzt uns so sehr zurück in unsere Teenie-Jahre wie „Gilmore Girls“. Vor allem Rorys Hoppalas in ihren ersten Beziehungen, der Schulstress und die Hoffnung, dass sich schon alles richten wird, versetzt uns sofort in die Zeit zurück, als wir nach der Schule jeden Nachmittag auf die „Gilmore Girls“ warteten, um endlich zu erfahren, wie es weitergeht!

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4. Ein bisschen Fashion-Inspo gefällig?

Wo wir schon beim Thema Nostalgie sind. Vor allem die cozy-Herbstgarderobe von Lorelai und Rory ist heute – mehr als 20 Jahr später – wieder absolut gefragt. Vielen Dank Y2K-Nostalgie! Online kursieren schon jetzt unzählige Tipps und Tricks, wie man sich wie Rory und Lorelai kleiden kann. Und auch wir bekommen beim Binge-Watching das große Bedürfnis, mal wieder dicke Strickpullis aus dem Kleiderschrank zu holen.

5. Der Musikgeschmack der „Gilmore Girls“

In einer idealen Welt wäre Hep Alien eine echte Band, die auch heute noch auf Tour ist. Zumindest für uns ideal! Aber auch unabhängig von der hauseigenen Band der „Gilmore Girls“: die Serie hat jede Menge 90s und 2000er Indie-Hits, die einem sofort „Main Character Energy“ geben und der ideale Soundtrack für Zugfahrten oder lange Herbstspaziergänge sind. Glaubt ihr nicht? Dann startet die erste Folge der ersten Staffel und versucht, nicht Tage danach noch einen Ohrwurm von „There She Goes“ zu haben.

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