Eine gute Schlafqualität ist die Voraussetzung für viele alltägliche Dinge. Man hat mehr Energie, ist ausgeglichener, fühlt sich fitter und hat bessere Laune. Doch gerade in Zeiten wie diesen, wo der Stress oft Überhand nimmt und man immer wieder mit schlechten Nachrichten konfrontiert ist, können viele nur sehr schlecht einschlafen.

Hier sind 5 Tipps, wie du deine Schlafqualität verbessern kannst.

1. Eine kurze Yoga-Session

Yoga ist für vieles gut. Rückenprobleme, Magen- oder Kopfschmerzen und viele weitere gesundheitliche Probleme können damit beseitigt werden. Zusätzlich trägt diese Sportart aber auch zur Entspannung bei. Oft reichen nur 10 – 15 Minuten einer Yoga-Einheit, die vielleicht auch noch eine Art Meditation enthält und man kann sich tiefenentspannt und völlig ruhig ins Bett legen.

2. Moon Breathing

Bei Moon Breathing handelt es sich um eine japanische Atemtechnik, die Körper und Geist dazu verhilft, runterzukommen und zu entspannen. Diese Übung kann gleich im Bett gemacht werden. Dazu einfach aufrecht sitzen oder liegen und die Augen schließen. Dann das rechte Nasenloch mit dem rechten Daumen schließen, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand in die Handfläche legen und Ringfinger und kleinen Finger ausstrecken. Jetzt durch das linke Nasenloch einatmen. Und dann das linke Nasenloch mit dem Ringfinger der rechten Hand schließen und den Daumen vom rechten Nasenloch nehmen, langsam ausatmen.

Diese vier Schritte dann so oft wiederholen, bis man spürt, dass man entspannter wird. Dann sollte auch das Einschlafen keine Probleme mehr machen .

3. Keine Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen

Läuft der Fernseher und man versucht einzuschlafen, dann ist das für viele ein Ding der Unmöglichkeit. Denn das blaue Licht des Fernsehers hat einen hemmenden Einfluss auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Gleiches gilt übrigens auch bei Handys und Tablets. Und auch, wenn man während dem Fernsehen immer schläft, so könnten Geräusche des Filmes den Tiefschlaf beeinträchtigen. Also lieber mal zum Buch greifen, dann werden die Augen auch schön müde und man kann entspannter schlafen.

4. Auf die Ernährung achten

Wichtig, um gut einzuschlafen, ist die richtige Ernährung am Abend. Generell heißt es ja, man solle nach 16 Uhr nichts mehr essen – heutzutage aber ein Ding der Unmöglichkeit. Also bevor wir hunger müssen, lieber auf schwerverdauliches, fettiges und blähendes Essen verzichten. Zu letzterem zählen Hülsenfrüchte, Eier, Kraut und sogar frisches Brot. Viel besser jedoch sind Speisen wie Reis, Nudeln, Suppen, Gemüse, Nüsse, Bananen und auch Kräuter- oder Früchtetee.

5. Die richtige Zimmertemperatur einstellen

Die perfekte Schlaftemperatur liegt bei etwa 18 Grad. Wem das zu kalt ist, der kann auch bei 20 Grad Raumtemperatur versuchen zu schlafen. Wärmer sollte es jedoch nicht sein, denn dann kann es passieren, dass man zu schwitzen beginnt und erst nicht einschlafen kann. Auch in puncto Luftfeuchtigkeit kann viel getan werden, um die Schlafqualität zu verbessern. Der schlaffreundlichste Wert liegt zwischen 45 und 55 Prozent. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die Heizung läuft, kann die Luftfeuchtigkeit zu niedrig sein. Ein nasses Handtuch am Heizkörper hilft. Und auch Zimmerpflanzen können den Wert erheblich verbessern.