„Was machst du denn da??“ 😱 Schon öfter habe ich den Satz von meiner Oma gehört, die mir mit großen Augen dabei zusieht, wie ich mein Essen möglichst instagramable fotografiere. Als braves Enkerl erkläre ich ihr natürlich geduldig, dass das heutzutage normal ist und quasi „zum guten Ton gehört“. Dabei stelle ich immer öfter fest: Es gibt einige Dinge, die für uns heute alltäglich sind, aber für ältere Generationen absolut fragwürdig erscheinen. To be honest: Damit haben sie manchmal sogar ein bisschen Recht, oder? 😉

1. Essen fotografieren

Der Punkt bleibt gleich auf Platz eins, denn sind wir mal ehrlich: Ein bisschen absurd ist es schon, sein Essen für die Kamera schön in Szene zu setzen, oder? Been there, done that! Oma schüttelt dabei immer nur den Kopf, wenn ich am Esstisch mein Smartphone zücke! 😅

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2. Im Social Media Bereich arbeiten

„Und was arbeitet dein Enkerl jetzt?“ – „Irgendwas mit Werbung!“ 😅 Auch so ein klassischer Satz, der nur aus Großmuttis Mund kommen kann (und ehrlich gesagt auch aus dem unserer Eltern!). Aber wer hätte auch vor 20 Jahren gedacht, dass das Internet und die Social Media Branche, so ein großes Potential und gleichzeitig so viele Entfaltungsmöglichkeiten bieten? Heute hingegen ist es völlig normal diesen Berufsweg einzuschlagen und sich diesbezüglich, zum Beispiel in der Werbe Akademie des WIFI Wiens, weiterzubilden. Der Kompaktkurs Online-Marketing und Social Media Management vereint alles, was Oma nicht versteht und die Millenials von heute karrieretechnisch ordentlich nach vorne bringt.

Bild: Adobe Stock / Thomas Andreas Parpoulas

3. Mit Wearables telefonieren

Oma fielen fast die Augen raus, als ich letztens einen Anruf easy mit meiner Smartwatch entgegennahm. Eh klar: Uhren waren früher ja auch nicht zum telefonieren da, sondern dafür, um die Zeit nicht zur übersehen. Doch heute ist die Smartwatch unser ständiger Begleiter, überwacht unseren Puls, checkt unseren Kalorienverbrauch und verrät uns am Morgen auch gleich noch, wie gut wir geschlafen haben! 😜 Auch kabellose Bluetooth Kopfhörer sorgen hier regelmäßig für Verwirrung! „Ist sie jetzt verrückt geworden? Spricht sie mit sich selbst? Warum antwortet sie nicht??“

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4. Netflix und Co.

Ich muss gestehen: Auch ich komme noch aus der Zeit, in der es „normal“ war, sich DVDs in der Videothek auszuborgen und CDs im nächsten Media Markt zu kaufen. Mal ehrlich, solange ist es auch noch nicht her … Netflix wurde zwar bereits 1997 gegründet, aber konnte lange nicht unsere heißgeliebten DVDs verdrängen. Omis Welt waren dann schon eher Videokassetten, aber die sind ja wirklich schon retro, oder??

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5. 24/7 Maske tragen

Ach, wie gut erinnere ich mich zurück, an die „alten Zeiten„, in denen ich ohne Maske durch die Läden spaziert bin und mir quasi keine Gedanken um meine Gesundheit machen musste. Mittlerweile hat die Maske schon einen fixen Platz in meiner Garderobe und wird farblich sogar auf die Outfits abgestimmt. Was 2021 normal ist, war „früher“ wirklich noch unvorstellbar.

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6. Homeoffice

Auch da muss ich sagen: Als ich nach meinem Studium zu arbeiten begann, war mir klar: Sodala, ab jetzt verbringe ich jeden Tag mindestens acht Stunden in einem dunklen Bürogebäude. Aber OHO, auch da wurde ich eines Besseren belehrt und mein Homeoffice ist mittlerweile fast besser ausgestattet als mein Arbeitsplatz im Büro. Naja, die Work-Life-Balance sagt auf jeden Fall DANKE! 😍

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7. Google Maps

Wahrlich eine Erleichterung für all jene, die nicht mit einem perfekten Orientierungssinn gesegnet sind. Während meine Oma immer noch nach ihrem alten Schulatlas sucht (ja, da waren doch die Grenzen noch woanders, oder?) habe ich innerhalb weniger Sekunden fünf unterschiedliche Routen parat, wie ich von A nach B komme. Chapeau an alle, die uns diese Errungenschaft geschenkt haben und mir dadurch stundenlange Fahrten durch diverse Industrieviertel und Gassen erspart haben.

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