Unter der Woche ist der Alltagsstress meist einfach viel zu groß, um seine eigenen vier Wände sauber zu halten. Dabei reichen schon kleinste Handgriffe, damit man sein Wochenende nicht für’s Putzen der Wohnung opfern muss.

Mit diesen fünf Handgriffen kann man seine Wohnung ganz einfach sauber halten:

1. Lasst nichts stehen

Was einfach klingt, ist in der Praxis ziemlich schwer umzusetzen. Es war ein langer Tag im Büro, man kommt heim, lässt die Kleidung fallen und will sich eigentlich nicht mehr bewegen. Auch das Frühstücksgeschirr steht noch am Tisch, weil man am Morgen wieder einmal zu spät aufgestanden ist. Diese Probleme kennt wohl jeder. Sie sind aber ganz einfach zu umgehen. Wer heimkommt, kann seine Arbeitskleidung zwar noch immer sofort ausziehen, sollte sie aber gleich in den Wäschekorb schmeißen. Das braucht nicht viel mehr Aufwand und so bleibt der Boden schön aufgeräumt. Außerdem sollte man sich angewöhnen, sein Geschirr immer gleich in den Geschirrspüler zu stellen oder abzuwaschen. Denn nur ein Glas und einen Teller wegzuräumen braucht weniger Zeit und Aufwand, als das Geschirr von vier Tagen zu waschen.

Auch wer von zu Hause aus arbeitet, sollte darauf achten, seinen Laptop und seine Dokumente nicht einfach am Schreibtisch liegenzulassen. Räumt euren Arbeitsplatz immer gleich auf, nachdem ihr fertig seid. Aus den Augen aus dem Sinn. So könnt ihr euch in eurer aufgeräumten Wohnung richtig entspannen.

2. Jedes Teil sollte einen fixen Platz haben

Um es euch einfacher zu machen, alles gleich wegzuräumen, solltet ihr immer genau wissen, wo was hingehört. Bei Geschirr und Kleidung liegt das zwar auf der Hand, aber auch euren Büchern, eurem Laptop und eurem Lieblingsstofftier solltet ihr ein fixes zu Hause geben. So braucht ihr nicht viel nachzudenken, wenn ihr etwas wegräumt. Und was automatisch geht, geht natürlich auch viel schneller.

3. Geht eure Post und eure Dokumente gleich durch

Auf dieser einen Kommode im Vorzimmer stapelt sich schon die Zettel-Wirtschaft? Je größer der Berg an Post und Dokumenten, desto geringer ist die Lust, ihn auch durchzusehen. Es ist ein wahrer Teufelskreis. Wer sich aber angewöhnt, seine Briefe und andere Zettel gleich zu öffnen und zu sortieren, kann diesem Problem entgehen.

Ein weiterer Tipp um euren Berg an Post klein zuhalten: Klebt an Tür und Briefkasten einen Sticker, der darauf hinweist, dass ihr keine Werbung bekommen wollt. So kommt wesentlich weniger Papier in eure Wohnung.

4. Putzt täglich alle Flächen ab

Ihr seid gerade dabei, das Geschirr abzuwaschen? Dann könnt ihr auch ganz schnell ein Tuch mit Glasreiniger bespritzen und die Arbeitsflächen in der Küche abwischen. Wer gerade beim Zähneputzen ist, kann auch den Staubwedel nehmen und alle Regale, Kommoden und sonstige Oberflächen in der Wohnung schnell abstauben. So hat man im Schnelldurchgang gesäubert, ohne wirklichen Mehraufwand gehabt zu haben.

5. Legt euch euer Gewand am Vortag zurecht

Ihr steht auf, duscht euch und wisst nicht, was ihr anziehen sollt? Schon wird der Kleiderschrank aufgemacht und alles möglich anprobiert, auf den Boden geworfen oder durcheinander gebracht. Um eure ordentlich gefalteten Kleiderstapel nicht zu ruinieren, überlegt euch schon am Vorabend, was ihr anziehen wollt und legt es euch zu Recht. So spart ihr in der Früh nicht nur Zeit, sondern verhindert auch ein Textil-Chaos.

6. Stellt den Müll neben die Tür

Wenn euer Müll am Wochenende immer überläuft, gewöhnt euch einfach an, den vollen Müllsack neben die Wohnungstür zu stellen. So könnt ihr in am nächsten Tag einfach beim außer Haus gehen ganz nebenbei entsorgen.

7. Wische die Dusche mit einem Lappen aus

Wieso ist die Dusche eigentlich nicht selbstreinigend? Immerhin waschen wir uns darin auch nur mit Seife und nicht mit Motoröl. Wer sich jeden Tag duscht, weiß aber, wie schnell die Ränder des Bodens dreckig werden können. Das kann man jedoch ganz einfach verhindern, in dem man nach dem Duschen die Wanne gründlich ausspült und dann mit einem Lappen oder altem Handtuch trocknet.