Für eine Filmrolle stieß Ashton Kutscher an seine Grenzen. Für die Rolle, die er als Steve Jobs spielte, eignete er sich seine Verhaltensweisen so an, dass er sie vollkommen adaptierte. Das brachte ihn schlussendlich ins Krankenhaus.

2013 spielte der Schauspieler die Hauptrolle in dem Film „jOBS“.

Nachgeahmte Ernährungsweise brachte ihn ins Krankenhaus

Viele Schauspieler, die die Rolle perfekt spielen wollen, verinnerlichen den Charakter so sehr, dass es krankhaft werden kann. Vor allem dann, wenn die Rolle schlecht für die Gesundheit ist. Oft verzichten Schauspieler dafür auf Dinge, ernähren sich ungesund oder treiben enorm viel Sport. Auch Ashton Kutscher kann sich in diese Liste einreihen. Er adaptierte für die Rolle als Steve Jobs seine Ernährungsweise. Eine, die den 41-Jährigen schlussendlich ins Krankenhaus brachte.

Steve Jobs hatte sich eine Zeit lang als Frutarier ernährt. Das bedeutet, er habe sich an eine sehr strenge Form des Veganismus gehalten. Früchte, Körner und Nüsse durfte er essen, teilweise hatte er auch gefastet und wochenlang nichts zu sich genommen. Ashton Kutscher hat es ebenfalls getan, weil er seiner Rolle nahe sein wollte. Dass sich sein gesundheitlicher Zustand immer weiter verschlechterte, hielt ihn nicht davon ab, die Ernährungsweise bleibenzulassen. Irgendwann ging es ihm so schlecht, dass er ins Krankenhaus musste. „Später dachte ich dann, ich müsste wie Steve Jobs an Krebs sterben.“ so der Schauspieler. Später fanden die Ärzte heraus, dass der hohe Karottensaft-Konsum Schuld daran war, warum es ihm so schlecht ging. Die Werte der Bauchspeicheldrüse von Asthon Kutscher waren sehr auffällig. Daraufhin wurde dem Schauspieler unwohl, immerhin ist Steve Jobs an Bauchspeicheldrüsen-Krebs gestorben.