Ja ja, deine Katze hat ihren eigenen Kopf, das weißt du ganz genau. Und sie kann auch richtig eifersüchtig sein. Vor allem dann, wenn ein neuer Mensch in den Leben tritt.

Diese vier Anzeichen sprechen dafür, dass deine Mieze ihr Revier verteidigen will und deinen neuen Freund absolut nicht leiden kann. Und das kannst du dagegen tun.

1. Sie pinkelt überall hin

Aus Protest macht deine Katze plötzlich wieder in die Wohnung, obwohl sie eigentlich längst stubenrein ist. Damit will sie dir sagen, dass sie die Veränderung stört und überhaupt nicht damit zufrieden ist, dass da jemand neuer an deiner Seite ist.

2. Deine Katze kratzt und faucht

Auch das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie wütend ist. Denn eigentlich ist dein Haustier ein Kuschelkater. Deinen neuen Freund fällt sie aber an, weil sie ihn einfach nicht leiden kann. Doch keine Sorge: meist gewöhnt sie sich an den neuen Partner. Probiert es doch mal mit Leckerlies und vorsichtigen Streicheleinheiten.

3. Sie setzt sich ständig auf dich drauf

Vor allem dann, wenn du gerade mit deinem neuen Boyfriend auf der Couch kuschelst. Sie will ihr Revier verteidigen und „ihren Besitz“, also dich, mit niemandem teilen.

4. Zerstörungswut

Kaputte Stühle, Kratzspuren auf der Couch und angeknabberte Vorhänge – deine Katze ist plötzlich auf Krawall gebürstet. Denn irgendetwas passt ihr nicht. Wenn gerade ein neuer Partner in dein Leben getreten ist, dann ist sie garantiert eifersüchtig.

Das kannst du gegen die Eifersucht deiner Katze tun

Das eifersüchtige Verhalten der Vierbeiner ist nicht zu unterschätzen und kann auch richtig anstrengend sein. Allerdings gibt es Möglichkeiten, das wieder in den Griff zu bekommen. Versuche mehr Zeit mit ihr zu verbringen, mit ihr zu spielen und sie mit Leckerlies zu verwöhnen. Gut helfen außerdem interaktive Spielzeuge, wie Federn. Und auch dein neuer Partner sollte sich mit der Katze beschäftigen, so kann sich das Tier an ihn gewöhnen.

Sollte sich das Verhalten deines Vierbeiners allerdings nicht bessern oder sogar aggressiver werden, raten wir dir dazu, professionellen Rat einzuholen und mit einem Tierarzt zu sprechen.