Deine Katze kann zwar nicht mit dir reden, aber trotzdem hat sie viel zu erzählen. Unsere Samtpfoten zeigen uns nämlich durch ihre Körpersprache und Laute, wie sie sich gerade fühlen.

Dieses Verhalten verrät dir, was deine Katze gerade fühlt.

Das will dir deine Katze sagen

Wir erkennen leicht wann es unseren Stubentigern gut geht und sie happy sind. Sie schnurren, treteln mit der Pfote, zeigen uns ihre pelzigen Bäuchlein und blinzeln ganz leicht mit den Augen. Doch was ist, wenn die Hauskatze plötzlich zur Wildkatze wird? Auf diese Anzeichen solltest du achten – nicht nur damit du keine Kratzspuren davon trägst, sondern damit auch der Haussegen zwischen dir und deiner Katze nicht schief hängt.

Manche dieser Anzeichen müssen aber nicht gleich bedeuten, dass deine Katze sauer auf dich ist, sie können zum Beispiel auch darauf hinweisen, dass dein Vierbeiner Schmerzen hat. Sollte das merkwürdige Verhalten sehr häufig vorkommen oder es ändert sich rigoros, dann suche bitte einen Tierarzt auf.

1. Die Katze ignoriert dich

Wie bei uns Menschen zeigen uns auch die Katzen die kalte Schulter, wenn sie angepisst sind. Wenn dein Stubentiger den Raum verlässt, dir aus dem Weg geht und deine Bewegung von Weitem beobachtet, dann lass ihm den Freiraum, wenn er bereit ist, wird er wieder zu dir kommen.

2. Der tanzende Schweif

Der Schweif deiner Katze ist eines ihrer wichtigsten Kommunikationsmittel. Er ist wie eine Antenne, die dir anzeigt, wie sie sich gerade fühlt. Ein unruhiger Katzenschwanz, der hin und her peitscht, bedeutet, dass sich dein Haustier in einer angespannten Situation befindet. Jetzt ist es besser auf Abstand zu gehen und den Stubentiger in Ruhe zu lassen.

3. Angelegte Ohren

Die Lauscher als Stimmungsradar! Zeigen die Ohren deiner Samtpfote nach unten oder legt sie sie gar an ihren Kopf an, dann ist äußerste Vorsicht geboten und es ist besser, du trittst den Rückzug an. Dann ist die Mieze nämlich wütend.

4. Die Katze hat ein aufgeplustertes Fell

Sind deiner Katze schon mal die Haare zu Berge gestanden und hat sie dabei auch noch einen Buckel gemacht? Oder sich geduckt, um kleiner zu wirken? Dann solltest du lieber vorsichtig sein. Auch wenn sie jetzt zwar super flauschig aussieht, solltest du auf Abstand gehen. Denn jetzt ist sie in voller Alarmbereitschaft und ready zum Attackieren. Ein aufgeplustertes Fell kann aber auch auf allgemeines Unbehagen hindeuten.

5. Fauchen, Zischen und Knurren

Wenn dich dein Stubentiger anfaucht, zischt oder knurrt, solltest du besser mit dem, was du gerade tust, aufhören. Ein eindeutigeres Zeichen gibt es nicht. Und wir kennen es alle, es passiert oft plötzlich beim Spielen oder beim Streicheln. Katzen sind manchmal schon kleine launische Biester 😉

6. Krallenschlag

Wenn deine Katze die Pfote hebt und sie nicht gerade nach einer Schnur greift um zu spielen, dann solltest du aufpassen. Eine erhobene Pfote zeigt an, dass es ihr jetzt langsam zu bunt wird und sie dich womöglich gleich kratzen wird.

7. Schau mir in die Augen

Hat dich deine Katze schon mal angesehen und du hast genau gewusst, was es bedeutet? Ja, manchmal reicht schon ein böser Blick aus und du weißt, jetzt musst du auf Versöhnungskurs gehen. Weite Pupillen könnten ein Anzeichen sein, dass deine Katze auf Angriffskurs ist. Jedoch kann es auch viele andere Gründe haben. Achte dann immer zusätzlich auf die Körpersprache deiner Samtpfote.