Nach dem Vorbild von Netflix sollen Games für Apple-Geräte wie das iPhone noch heuer im Abo erhältlich sein. 

Ein Gerücht beschäftigt derzeit jene Medien, die sich hauptberuflich um Apple und seine diversen Geschäftsmodelle kümmern: Der US-Konzern bastelt angeblich an einem Abo-Modell für Games. Nach dem Vorbild von Netflix soll die zahlende Kundschaft damit ständig in den Genuss neuer Spiele für iPhone, iPad und Mac-Computer kommen. Statt jedes Spiel einzeln zu kaufen, zahlen sie Monatsgebühren.

Abo-Kundschaft bringt Kohle

Das Netflix-Modell ist für Apple deshalb so interessant, weil es laufend Einnahmen garantiert. Der Konzern konnte somit ja nicht nur extrem rasch wachsen, sondern stellt gerade die Filmindustrie auf den Kopf – bester Beweis ist die Nominierung von 2 Netflix-Filmen für die diesjährigen Oscars.

Spiele für Smartphones, Tablets, Konsolen und Computer bringen den Herstellern viel Geld – diese Branche ist inzwischen größer als die Filmindustrie. Die Einnahmen entstehen immer öfters nicht direkt aus dem Verkauf einzelner Games, sondern auch durch Zusatzgeschäfte wie sogenannte In-App-Verkäufe oder Merchandising. Ebenso boomt eSport, also das Antreten von Profispielern.