Als ob es nicht schon nervig genug wäre, dass wir Pickel im Gesicht haben, setzt „Bacne“ dem ganzen noch einen drauf. Sie sind lästig und können manchmal schmerzen: Hautunreinheiten oder Pickel am Rücken können auch „Bacne“ genannt werden. Durch eine gute Prävention lassen sich die unangenehmen Unreinheiten auf der Haut verhindern.

Wir haben für euch drei Tipps bereit mit denen ihr die lästigen Pickel am Rücken vermeiden könnt!

Das hilft gegen Bacne

Auch wenn sie total natürlich sind, Pickel können manchmal einfach total nerven. Wir hassen sie vor allem wenn sie zu den ungünstigsten Zeitpunkten auf unserer Haut erscheinen. Einfach nervig! Sprechen wir von Bacne, dann meinen wir die Rückenpickel. Grundsätzlich ist es wichtig zu unterscheiden, ob es sich bei den Hautunreinheiten um Akne oder Pickel handelt. Akne ist nämlich eine Hautkrankheit, die von Dermatolog:innen festgestellt werden kann. Daher ist beim Verdacht auf Rückenakne wichtig, sich eine Beratung bei der zuständigen Expertin oder einem Experten zu holen.

Umgangssprachlich können mit Bacne aber auch vereinzelte Pickel gemeint sein, die immer wieder auf dem Rücken auftreten. Das ist vollkommen natürlich und kann unterschiedliche Ursachen haben, etwa Kleidung, falsche Pflege, Ernährung oder ein durcheinander gekommener Hormonhaushalt. Wir haben für euch einige Tipps gesammelt, mit denen ihr die Pickel am Rücken loswerden könnt:

1. Wascht eure BHs häufig

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass BHs nach maximal dem zweiten getragenen Tag gewaschen werden. Nun ja, sind wir uns doch ehrlich: Wie viele von euch halten sich wirklich daran? Falls nicht, solltet ihr spätestens ab jetzt euer Verhalten umdenken – sonst könnte es durchaus sein, dass eure mangelnde Hygiene bei der Entstehung von Bacne gerne mithelfen. Versucht nach jedem zweiten Tragen euren BH zu waschen. Falls ihr an einem Tag besonders stark schwitzen solltet, nicht abwarten sondern gleich in die Wäsche damit!

2. Pickel nicht selbst ausdrücken

So verlockend der Drang auch manchmal ist, einen nervigen Pickel auszudrücken, damit man ihn endlich los wird: Tut es nicht! Böse Bakterien und Erreger auf unseren Fingern und unter unseren Fingernägel können beim ausdrücken in die Wunde gelangen. Das kann nicht nur dazu führen, dass eventuell Entzündungen entstehen könnten, sondern im Worst-Case-Szenario können daraus Narben entstehen. Daher gilt die goldene Regel: Einfach mit Wasser reinigen, ein Peeling auftragen und die Haut atmen lassen.

3. Wählt eure Textilien weise

Die meiste Zeit in unserem Alltag stecken wir in einem Outfit fest. Wir gehen damit zur Arbeit, steigen in die U-Bahn ein, gehen damit Essen, schwitzen darin manchmal mehr, manchmal weniger und finden schließlich mit unserem Gewand den Weg nach Hause. Stichwort schwitzen: Schwitzen kann Pickel begünstigen. Vor allem aber, wenn die Kleidung an uns förmlich klebt oder aus Kunstfasern besteht. Diese Fasern bringen uns leichter ins Schwitzen, da sie nicht luftdurchlässig sind und den Körper schlecht kühlen. Dementsprechend begünstigen Kunstfasern gerne Bacne. Appropos kühlen: Lasst auch gerne mal euren Rücken „atmen“ und steckt euch vielleicht nicht von einem Outfit ins andere. Falls ihr Rückenpickel habt, solltet ihr vielleicht auf Kunstfasern verzichten. Wie wärs stattdessen mit Baumwolle?