Das klingt definitiv nach dem ultimativen Traumjob. Und das ist tatsächlich kein Scherz. Denn der Reiseanbieter „JRPass“ bezahlt Touristen jetzt dafür, von der Couch auf Sightseeing-Tour zu gehen.

Das Unternehmen bietet normalerweise eigentlich Zugreisen durch Japan an. Aufgrund der Pandemie gibt es nun aber ein völlig neues Reisekonzept.

Traumjob: Für Sightseeing auf dem Sofa bezahlt werden

Anstatt Zugreisen anzubieten, bringt „JRPass“ Reisen nun direkt ins Wohnzimmer und will Touristen sogar dafür bezahlen. Insgesamt 20 virtuelle Rundgänge durch Japan werden auf der Plattform mithilfe von Google Maps angeboten. Doch dafür sucht das Unternehmen vorab nun noch Tester, ob auch wirklich alles funktioniert. Pro überprüfter Location gibt es angeblich eine Aufwandsentschädigung von 220 Euro.

„Sie können jetzt dafür bezahlt werden, virtuell zu atemberaubenden Orten zu reisen. Betrachten Sie die Kirschblüten und besteigen Sie den Berg Fuji. Schlendern Sie durch den Bambuswald von Arashiyama und besuchen Sie bequem von Ihrem Sofa aus einige der abgelegensten Orte Japans.„, heißt es auf der Homepage des Unternehmens.

So kann man sich bewerben

Wer Lust auf den Job als virtueller Reisetester hat, der kann sich übrigens ganz einfach bewerben. Dazu muss man einfach eine Bewertung von „mindestens einem der virtuellen Reiseorte von JRPass“ unter einem Urlaubsbild auf Social Media (Facebook, Twitter oder Instagram) teilen, @JRPass verlinken und den Hashtag #JapanVirtualTravel verwenden. Das Unternehmen kontaktiert den Gewinner via Social Media, heißt es auf der Plattform.

Nähere Infos gibt’s hier.