Es ist bald so weit und Channing Tatum schlüpft wieder in seine Rolle des „Magic Mike“. In einem neuen Interview erzählt er jetzt, welche heißen Szenen auf das Publikum zukommen.

Tatum nannte den Film in der Vergangenheit bereits den „Super Bowl der Stripperfilme“.

Channing Tatum verrät erste Details zu neuem „Magic Mike“-Teil

Die Dreharbeiten für den dritten und angeblich finalen Teil „Magic Mike’s Last Dance“ sind offenbar abgeschlossen und wenn man Hauptdarsteller Channing Tatum glauben darf, kommt auf Fans so einiges zu. Denn nach zwei Teilen, in denen wir schon so ziemlich jeden oberkörperfreien Tanzmove gesehen haben, geht die Gruppe einen Schritt weiter. „Ihr habt mich schon auf der Bühne tanzen sehen, aber ihr habt mich noch nie einen intimen, direkten Lap Dance geben sehen“, erzählt Tatum „Entertainment Tonight“. Doch das soll sich in Teil drei jetzt ändern.

Es wird also ziemlich intim. Denn zusätzlich teast Tatum einen „ziemlich verrückten Tanz“ gleich zu Beginn des Films. Vielleicht ein Remake seiner mittlerweile legendären Choreographie zu Pony? Oder doch eine intensive Tanzeinlage à la „Step Up“. Das verrät Tatum leider nicht. Doch es soll auch Anspielungen an die Live-Shows geben, die seit dem Filmerfolg international touren; und zwar in Form eines „Wassertanzes“.

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„Alle sagen: ‚Weniger Charakter, mehr Tanz‘. Also habe ich zugehört“

Aber keine Sorge: der dritte Teil hat auch eine Handlung, die ganz schön aufregend klingt (und nein, unter Handlung verstehen wir nicht die Bauchmuskeln von Tatum und Co!). Laut Tatum wird der dritte Teil nämlich eine Art „‚Pretty Woman‘-Geschichte mit umgekehrten Rollen“. Im Fokus der Handlung soll eine Frau stehen, die in einer „schrecklichen Stripshow wie den Chippendales festsitzt und dann feststellt: ‚Was zum Teufel mache ich hier?'“, erklärte Produzent Reid Carolin gegenüber „Variety“:

Magic Mike und sein Team zeigen ihr dann offenbar, was wirklich hinter der Stripkunst steht – und wir nehmen einmal an, dass das natürlich nur mit heißen Tanzmoves, jeder Menge Hüftkreisungen und sexy platzierten Schweißtropfen möglich ist. Denn eines will Tatum ebenfalls klarstellen: Allzu viel verwirrende Handlungen wird es nicht geben: „Alle sagen: ‚Weniger Charakter, mehr Tanz‘. Also habe ich zugehört“, verriet er. ( Wir verbuchen das jetzt mal als Plus auf der „Magic Mike’s Last Dance“-Seite)

Für Tatum macht dieser neue Aspekt den dritten Teil noch deutlich heißer als die Vorgänger. Schon gegenüber der „New York Times“ verriet er nämlich. „Wir schlagen sozusagen über die Stränge – es muss nie wieder einen Stripper-Film nach diesem geben.“

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Channing Tatum: Exzessives Training für Rolle

Der dritte Teil soll also die Stripper-Filmwelt auf den Kopf stellen. Notwendig war dafür vor allem eines: hartes Training. Denn wie Tatum in der „Kelly Clarkson“-Talkshow erzählte, musste er sich für seine Rolle nahezu „aushungern“, um wirklich in Form zu kommen. „Es ist schwer, so auszusehen. Selbst wenn man Sport treibt, ist es nicht natürlich, so in Form zu sein“, erzählt er. Auch deshalb habe er lange überlegt, ob er die Rolle überhaupt wiederaufnehmen soll.

Doch offenbar hat es sich gelohnt; denn der 41-Jährige scheint mit seiner Wiederaufnahme richtig zufrieden zu sein. „Magic Mike’s Last Dance“ soll im Gegensatz zu den beiden Vorgängern übrigens nicht ins Kino kommen, sondern direkt via HBO Max als Stream verfügbar sein. Wann das soweit ist und wo der Film dann hierzulande verfügbar sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.