Wir waren alle einst verrückt nach dieser einen Serie: Charmed. Gemeinsam mit den Halliwell-Schwestern tauchten wir in eine Welt der zauberhaften Hexen ein. Das Verhältnis der drei Hauptdarstellerinnen war jedoch nicht immer ganz so zauberhaft, wie Shannen Doherty nun in ihrem Podcast „Let’s Be Clear“ verrät. In einer aktuellen Folge hat sie ihre ehemalige Kollegin und gute Freundin Holly Mary Combs zu Gast – und da gab’s jede Menge juicy Infos!

Zusammen plaudern sie nicht nur über ihre Freundschaft, sondern liefern auch eine Portion an Charmed-Gossip.

Shannen Doherity packt in ihrem Podcast Gossip über Charmed aus

Charmed gehörte zu den beliebtesten Serien der Neunziger bis 2000er Jahre. Auch heute gibt es eine riesige Fanbase der Hexen-Schwestern. Viele erinnern sich gerne an die Serie zurück – oder bingen die alten Folgen heute noch regelmäßig. Shannen Doherity, die in der TV-Show „Pru“ spielte, verließ die Serie vorzeitig am Ende der dritten Staffel. Nach dem Serien-Aus sprach sie damals mit Entertainment Tonight über die Gründe für ihren Ausstieg und meinte, das „Drama“ am Set war schuld. Mehr dazu war lange unklar – bis jetzt!

Den kürzlich traf sich zumindest ein Teil des alten Hexenzirkels, um über die damalige Zeit am Set zu sprechen. In der neuesten Folge ihres Podcasts „Let’s Be Clear“ hat Shannen Doherity ihre ehemalige Charmed-Kollegin Holly Marie Combs zu Gast. Was viele nicht wissen: Die beiden sind auch abseits des Sets immer noch gute Freundinnen und kennen sich nicht erst durch die It-Serie, sondern eigentlich schon viel länger. In der aktuellen Podcast-Folge plauderten die Ex-Halliwell-Schwestern nicht über ihre Freundschaft, sondern endlich auch über reichlich Drama hinter den Kulissen der Serie. Besonders die zweite Staffel brachte demnach im Backround jede Menge Herausforderungen für das Kerntrio mit sich. Doherty gibt zu, während der Dreharbeiten zur zweiten Staffel „jede Nacht geweint“ zu haben.

Drama behind the Scenes

Während der Dreharbeiten der zweiten Staffel kämpfte Shannens Vater gegen Krebs, weshalb sie „ununterbrochen im Krankenhaus“ war, wie sie im Podcast erzählt. Es war eine durchaus belastende Zeit für die Schauspielerin. Auch für Holly gab es ein gesundheitliches Down, denn sie ließ sich einen Tumor in der Gebärmutter entfernen. Nach Hollys Operation wollte Shannen ihre Freundin unbedingt im Krankenhaus besuchen. Das wurde jedoch verhindert: „Ich habe extra 24 Stunden abgewartet, um dich zu besuchen. Aber dann wurde es mir nicht leicht gemacht, hereinzukommen.“, erinnert sich Shannen heute zurück. Aus bis heute noch unerklärlichen Gründen gaben Alyssa und ihre Mutter damals besorgten Menschen, darunter auch Shannen die Auskunft, dass Holly momentan nicht zu besuchen sei. Von dieser Sache wusste jedoch Holly zum damaligen Zeitpunkt nichts. Im Podcast erwähnt Shannen, dass sie diese Situation sehr verärgert hatte.

Rückblickend sieht Holly die Zeit am Charmed-Set nicht so pessimistisch wie Shannen: „Wir hatten alle schlechte Tage, wir hatten alle gute Tage.“. Wenn die heute 52-jährige Shannen Doherty auf ihre Zeit bei den Dreharbeiten zu Charmed zurückblickt, ist sie hingegen zwiegespalten. Vor allem, was ihre damalige Kollegin Alyssa Milano betrifft. Bei ihr verspürte sie nämlich einen Konkurrenzkampf, der nicht hätte sein müssen, wie sie weiter erzählt. Sie spricht von fehlendem „Female Support“. Laut Shannon habe die dritte Hexen-Schwester im Bunde, also Alyssa, zudem versucht, sich zwischen die anderen beiden zu drängen und dadurch schlechte Stimmung verbreitet. „Es war wirklich interessant, sie versuchte, dich von mir wegzuziehen.“, enthüllt Shannen. Ob das Holly auch so sieht, ist unklar – die 50-Jährige ließ diese Aussage nämlich unkommentiert.

Stimmung heute angeblich wieder „gut“

Das private Verhältnis von Shannen und Alyssa war damals also nicht das beste, aber seit einigen Jahren sollen sich die beiden mittlerweile wieder „gut verstehen“. In einem Interview mit Entertainment Tonight aus dem Jahr 2021 übernahm Milano sogar die Verantwortung für die Art und Weise, wie ihr Konkurrenzdenken zu angespannten Beziehungen abseits des Bildschirms beitrug. „Ich denke, ein großer Teil unserer Probleme kam daher, dass ich mich als Konkurrentin fühlte und die Schwesternschaft, um die es in der Serie so sehr ging, nicht spürte. Und ich habe ein gewisses Schuldgefühl wegen meiner Rolle in dem ganzen.“, gab sie in dem Gespräch zu.