Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, treten in Österreich mit 16. März neue Regelungen in Kraft. Geschäfte, Restaurants und Café sperren zu und auch die Öffis fahren nur mehr eingeschränkt.

Österreich stellt also auf Notbetrieb um. Trotzdem gibt es auch in Zeiten der Corona-Krise noch viele Dinge, die man auch noch während der „Ausgangsbeschränkung“ machen kann:

Besorgungen erledigen

Die Supermärkte sind weiterhin geöffnet. Es gelten zudem die regulären Öffnungszeiten. Das bedeutet, dass die Versorgung gewährleistet ist und man weiterhin regelmäßig einkaufen gehen kann. Hamsterkäufe sind daher nicht notwendig und auch auf frische Lebensmittel muss man nicht verzichten. Ebenso haben Drogeriemärkte, Tierbedarfsläden, Putzereien, Tankstellen und Trafiken weiterhin offen. Wichtig ist es allerdings bei Einkäufen in diesen Geschäften einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Wer übrigens Probleme mit seinem Handy hat, kann dies auch nach wie vor zu den Handygeschäften der Netzbetreiber bringen, denn auch sie bleiben geöffnet. Damit soll die Kommunikation sichergestellt sein.

Sport machen trotz Coronavirus-Einschränkungen

Und weil die Kommunikation sichergestellt ist, müssen wir auch nicht auf unser tägliches Work-Out verzichten. Auf YouTube gibt es genug Videos, auf denen uns Fitness-Gurus die besten Übungen für zu Hause vorschwitzen. Viele Sport-, Pilates- oder Yogastudios bieten zudem ihre Trainings zu Zeiten von Corona als Live-Stream oder Skype-Workout-Out an.

Doch auch auf den Sport an der frischen Luft muss man nicht verzichten. Joggen oder Radfahren ist weiterhin erlaubt. Auch hier ist es wichtig, genügend Abstand zu anderen Menschen zu halten. Wer in der Stadt wohnt und mit dem Auto ein wenig in die Natur fahren möchte, kann das zudem auch. Wenn also den Kindern die Decke auf den Kopf fällt oder wenn man einfach mal ein wenig Abstand von der aktuellen Berichterstattung haben möchte, ist es möglich weiterhin möglich einen kleinen Waldspaziergang zu machen.

Essen bestellen

Wer nach dem Home-Work-Out hunger bekommt und keine Lust hat selbst zu kochen, kann sich das Essen weiterhin heim liefern lassen. Restaurants, Cafés und Bars sind zwar geschlossen, aber die Lieferdienste liefern weiter. Mjam und Lieferando haben mittlerweile sogar ihre Hygienemaßnahmen verschärft und kontaktlose Bestellungen eingeführt.

Zum Arzt gehen während der Coronavirus-Krise

Wer krank ist und kein Verdacht auf das Coronavirus besteht, kann weiterhin zum Arzt gehen. Allerdings sollte man sich vorher informieren, ob sich Patienten vorher telefonisch anmelden müssen. Wer krank ist und Symptome der Coronavirus-Erkrankung COVID-19 aufweist, sollte übrigens nicht persönlich zum Arzt gehen, sondern die telefonische Gesundheitsberatung 1450 anrufen oder sich bei der Hotline der AGES erkundigen: 0800 555 621.

Auch Heilbehelf-Geschäfte haben übrigens noch offen. Wer also für seine Großmutter Stützstrümpfe oder einen Rollator besorgen muss, kann dies auch während der Corona-Krise. Das Gleiche gilt für Medikamentenbesorgungen. Denn auch die Apotheken haben uneingeschränkt geöffnet. Übrigens sind Besuche in Krankenhäusern weitgehend verboten. Ausgenommen sind dabei die Palliativ-, Intensiv-, Kinder- und Geburtenstationen. Doch auch hier ist der Einlass beschränkt und es gibt Gesundheitschecks vor Betreten der Spitäler. Auch Pflegeheime haben weiterhin geöffnet. Allerdings gibt es Besuchsverbote. Auch die Tierarztpraxis hat weiterhin geöffnet. Wer mit seinem Haustier zum Arzt muss, sollte allerdings den oftmals eingeschränkten Betrieb beachten. Viele bitten etwa um telefonische Voranmeldung.

Geld abheben oder einen Brief abgeben

Wer dringend Geld braucht: Geldbehebungen sind weiterhin problemlos möglich. Auch die Banken haben weiterhin geöffnet. Ebenso ist die Zustellung der Post nicht beeinträchtigt. Man kann also seinen persönlichen Kontakt mit etwa einem handgeschriebenen Brief ersetzen.