In Frankreich sind zuletzt binnen 24 Stunden beinahe 500 Menschen an COVID-19 gestorben. Damit stieg die Zahl der Coronavirus-Todesopfer auf insgesamt 3.523 an.

Das teilte Gesundheitsminister Jérome Salomon am 31. März mit.

500 neue Todesfälle an einem Tag

Innerhalb von 24 Stunden sind in Frankreich 499 Menschen an dem neuartigen Coronavirus gestorben. Frankreich ist eines der EU-Länder, das von der Pandemie am stärksten betroffen ist. Der starke Anstieg der Todeszahl ist ein neuer Höchstwert und brachte die absolute Zahl der Todesopfer auf insgesamt 3.523.

22.800 Coronavirus-Patienten in den Krankenhäusern

Insgesamt 22.800 Coronavirus-Patienten werden zudem momentan in den französischen Krankenhäusern behandelt. 5.560 von ihnen liegen auf der Intensivstation. In dem europäischen Land gilt seit 17. März eine strenge Ausgangssperre. Die Regierung hat sie mittlerweile bis 15. April verlängert. Zudem erklärte Präsident Emmanuel Macron, dass die Produktion von Schutzmasken nun hochgefahren werde. So sollen bis Ende April mehr als zehn Millionen Stück pro Woche produziert werden. Das entspricht übrigens dreimal so vielen wie noch vor der Corona-Krise.

Salzburg nimmt Intensivpatienten aus Frankreich auf

Unterdessen möchte Österreich dem von der Pandemie schwer betroffenen Frankreich unter die Arme greifen. In Salzburg nimmt man drei schwer erkrankte Personen zur Behandlung auf. „Frankreich hat Österreich um Aufnahme von einigen Corona-Intensivpatienten ersucht“, teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz am 31. März mit.