Während die Todesfälle des Coronavirus in den USA weiter ansteigen, melden die ersten Länder nun einen Rückgang der Todeszahlen.

So gab es vergangenes Wochenende in Frankreich, Spanien und Italien erstmals weniger der Coronavirus-Todesopfer.

Coronavirus: Erster Rückgang der Todesfälle in Italien

Die Situation rund um das Coronavirus scheint sich laut neuesten Meldungen zu verbessern. Denn wie der italienische Zivilschutz nun berichtet, verzeichnete das Land vergangenen Sonntag die niedrigste Zunahme an Todesfällen seit mehr als zwei Wochen. So starben am 5. April 525 Personen innerhalb von 24 Stunden an den Folgen von Covid-19. Einen Tag zuvor meldete Italien 681 Todesopfer. „Die Kurve beginnt abzuflachen und die Zahl der Toten fängt an zu sinken“, fasste Silvio Brusaferro, Direktor von Italiens oberstem Gesundheitsinstitut ISS, die jüngsten Ereignisse nun in einem Statement zusammen. Zudem könne laut Brusaferro über eine Aufhebung der Ausgangssperre nachgedacht werden, sollte sich die aktuelle Entwicklung weiter fortsetzen.

Spanien: Sinkende Zahl der Todesopfer zum dritten Mal in Folge

Und auch in Spanien kam es die letzten Tage zu sinkenden Todeszahlen. So starben vergangenen Donnerstag zunächst noch 950 Bürger an dem Virus. Laut spanischen Behörden zählte man gestern (5. April) allerdings nur noch 674 Todesfälle. Somit minimierte sich die Zahl der Todesopfer mit Sonntag nun schon zum dritten Mal in Folge. Mit einer Todeszahl von insgesamt 12.400 Menschen steht Spanien jedoch weltweit noch immer an zweiter Stelle nach Italien.

Frankreich: Todeszahlen gehen langsam zurück

Und auch in Frankreich sinkt die Zahl der Coronavirus-Toten. Denn am Sonntag (5. April) kam es erstmals zum geringsten Anstieg der Todeszahlen seit einer Woche. So meldete die französische Gesundheitsbehörde am Sonntag insgesamt 357 Coronavirus-Todesopfer.