Das Coronavirus breitet sich in den USA immer weiter aus. Die Zahl der Todesopfer, die in den Vereinigten Staaten bereits an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 starben, liegt derzeit bei fast 10.000.

Wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore nun berichtet, starben in den USA zuletzt innerhalb von 24 Stunden 1.200 Menschen an dem Virus.

Coronavirus: Fast 10.000 Tote in den USA

Die Lage rund um das Coronavirus spitzt sich in den USA dramatisch zu. Denn wie nun eine Statistik der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore zeigt, stiegen die Todeszahlen in den letzten Tagen radikal an. So vermerkte man gestern Abend (5, April) insgesamt 9.633 Coronavirus-Todesopfer. Die Zahl der Covid-19-Infektionen lag in den USA am gestrigen Sonntag sogar bei 337.200. Jerome Adams, Aufseher der US-Gesundheitsdienste, spricht nun von „schweren Tagen“. Gegenüber FoxNews warnte er die Bürger vor der „härtesten und traurigsten Woche“, die sie je erlebt hätten. In seinem Interview mit dem US-Fernsehsender vergleicht Adams die derzeitige Situation schließlich sogar mit den Attentaten von 9/11 oder Pearl Habor.

Corona-Krise: US-Mediziner zieht Vergleich mit 9/11

Optimistischer gibt sich hingegen US-Präsident Donald Trump. „Wir beginnen, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen„, so Trump bei einer Pressekonferenz in Washington. Zudem hoffe der US-Präsident, dass sich die Krise vor allem in den Brennpunkten des Landes, wie etwa New York, demnächst wieder beruhigt.