Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind momentan nur jene Geschäfte geöffnet, die der Grundversorgung dienen. Neben Apotheken gehören auch Supermärkte dazu. Doch nicht alle Waren, die dort angeboten werden, gehören tatsächlich zur Grundversorgung.

Nun haben sich die großen Handelsketten darauf verständigt, Non-Food-Waren aus ihrem Sortiment zu nehmen.

Supermärkte nehmen Non-Food-Waren aus dem Sortiment

Unzählige kleine Fachgeschäfte sind aufgrund der aktuellen Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus geschlossen. Seit Wochen beklagen Sie, dass große Supermarkt-Ketten Waren verkaufen, die auch diese kleinen Läden im Sortiment hätten. Nun gehen die Handelsketten Hofer, Lidl, Spar, Rewe und Metro zum Teil auf die Kritik ein.

Die Chefs der Supermarkt-Ketten haben sich darauf geeinigt, ab Karsamstag Produkte aus einigen Non-Food-Bereichen nicht mehr zu verkaufen. Onlinebestellungen sowie Hauszustellungen sind von diesen Beschränkungen ausgenommen. Konkret handelt es sich übrigens um Produkte aus den Bereichen TV-Geräte, Computer (aber nicht Zubehör), Fahrräder und E-Bikes, Navigationsgeräte, Elektrogroßgeräte wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Gefrierschränke, Herde, Geschirrspüler, Heimwerker-Großgeräte, Möbel inkl. Gartenmöbel, Damen-, Herren- und Kinderoberbekleidung, Sportbekleidung, Babybekleidung, Autozubehör, Malerbedarf, Pools und Poolzubehör oder Fitness-Großgeräte.

Onlinebestellungen ausgenommen

Onlinebestellungen sind übrigens von diesen Beschränkungen ausgenommen. Die Waren können also weiterhin nach Hause geliefert werden. Außerdem gibt es zahlreiche lokale Betriebe, die aufgrund der Schließungen durch die Pandemie nun Online-Shops eröffnet haben.