In der YouTube-Dokumentation „Dancing with the Devil“ spricht Sängerin Demi Lovato jetzt offen über die Nacht ihrer Überdosis im Juli 2018. Dabei enthüllt sie schockierende Details. Ihr Dealer soll ihr einen Drogen-Cocktail verabreicht und sie missbraucht haben.

Demi wäre damals fast an der Überdosis gestorben.

Demi Lovato von Dealer missbraucht

Im Juli 2018 machte Sängerin Demi Lovato Schlagzeilen. Denn damals starb die heute 28-Jährige fast an einer Überdosis. Sie erlitt in Folge drei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt. In der Doku „Dancing with the Devil“ spricht sie nun ganz offen über diese Nacht und erzählt auch davon, dass ihr Dealer sie ausgenutzt und missbraucht haben soll.

Schon Wochen vor ihrer Überdosis soll sie mit den verschiedensten Drogen experimentiert und etwa MDMA, Marihuana, Kokain und Alkohol gemischt haben. Auch in der Nacht der Überdosis soll ihr Dealer ihr einen Drogen-Cocktail verabreicht haben. Daraufhin habe er sie sexuell missbraucht und sie danach sich selbst überlassen. In dieser Nacht wäre die Sängerin fast gestorben. Man habe sie damals nackt und völlig high gefunden. Wie Demi erzählt, hätten sie die Ärzte im Krankenhaus gefragt, ob sie einvernehmlichen Sex gehabt hätte. Sie erinnerte sich daran, dass sie „Ja“ gesagt hatte, als er auf ihr saß. Doch etwa ein Monat nach der Überdosis wurde ihr klar, dass sie damals gar nicht in der Lage gewesen sei, eine einvernehmliche Entscheidung zu treffen, weil sie so voller Drogen war. Bis heute begleitet sie dieses Trauma. Bereits als Teenager soll sie eine ähnliche Erfahrung gemacht haben, wie sie ebenfalls in der Doku erzählt.

Nach Überdosis erblindet

In einem Interview mit der „New York Times“ schildert die Sängerin außerdem, dass sie nach der Überdosis erblindet sei. Es habe fast zwei Monate gedauert, bis sie wieder richtig sehen konnte, um ein Buch zu lesen.

Die erste Folge der vierteiligen Dokumentation wird am 23. März auf YouTube veröffentlicht.