Der dritte Film der überaus beliebten „Sex And The City“-Reihe wollte bereits im ersten Akt Mr. Big töten. Das gefiel Samantha-Schauspielerin Kim Cattrall überhaupt nicht. Kurzerhand entscheidet sie sich, nicht mitzuspielen und setzt somit das Projekt in den Sand.

Ein Herzinfarkt in der Dusche

Die kanadisch-britische Schauspielerin fand, dass der auf dem Tod von Mr. Big gelegte Fokus des Films nicht sehr viel neues für Samanthas Charakter bot. Das berichtet der Journalist James Andrew Miller auf seinem Origins Podcast, nachdem er mit Sex And The City Produzent Michael Patrick King sowie den Stars der Show gesprochen hatte. Ursprünglich war geplant, den von Schauspieler Chris Noth verkörperten „Mr.Big“ zu Beginn des Films an einem Herzinfarkt in der Dusche sterben zu lassen. In der restlichen Laufzeit wäre dann thematisiert worden, wie die anderen Charaktere, hauptsächlich Sarah Jessica Parkers Carrie, mit der Situation umgehen.

Die Schauspielerin bei den 60. London Evening Standard Theatre Awards
Getty Images/Tim P. Whitby

Gibt es noch Hoffnung für Teil 3?

Weiters erzählt Miller, dass er mit engen Bekannten von Catrall gesprochen hat und diese skeptisch waren, ob sie überhaupt noch für einen dritten Film unterzeichnen würde. Die fragwürdige Drehbuch-Entscheidung war dann vermutlich der letzte Nagel im Film-Sarg.

Sex And The City 2 liegt nun acht Jahre zurück. Ob tatsächlich noch ein dritter Film folgt, bleibt fraglich.