Wir haben es schon alle einmal gemacht: Man will einfach nicht weinen und unterdrückt deshalb seine Tränen. Das sollten wir in Zukunft aber lieber bleiben lassen, denn es ist nicht gut für Körper und Geist unsere, Gefühle zu unterdrücken.

Drei Gründe, warum wir unsere Tränen nicht unterdrücken sollten:

1. Es ist körperlich und psychisch schädlich, seine Tränen zu unterdrücken

Weinen ist schon längst mehr kein Zeichen von Schwäche. Ganz im Gegenteil, es zeugt von unglaublicher Stärke zuzugeben, dass es einem schlecht geht und die ein oder andere Träne zu vergießen. Genau deshalb sollten wir unsere Tränen auch nicht unterdrücken und ihnen ab und zu einfach freien Lauf lassen. Doch es gibt auch noch andere gute Gründe, warum wir Weinen nicht unterdrücken sollten.

Wenn man Tränen immer wieder zurückhält, fördert das das Risiko für Bluthochdruck und Magenprobleme. Es ist also nicht gerade gesund, seine Gefühle immer wieder zu unterdrücken. Deshalb ist es auch körperlich wichtig seinen Tränen hin und wieder freien Lauf zu lassen. Doch es gibt auch psychische Gründe, warum wir das Weinen nicht hinauszögern sollten. Denn, wer seine Tränen regelmäßig unterdrückt hat ein höheres Risiko für Depressionen und Angstzustände. Wenn man das Weinen aber nicht unterdrückt, regulieren die Tränen unseren Gefühlshaushalt und man ist viel ausgeglichener.

2. Nach dem Weinen kannst du besser einschlafen

Ein weiterer Grund, warum wir unseren Tränen freien Lauf lassen sollten, ist, dass wir danach viel besser einschlafen können. Jeder, der schon einmal wegen Liebeskummer oder aus anderen Gründen weinen müsste, weiß genau, dass man danach unglaublich müde wird. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher: All die aufgestaute Wut und Trauer kosten uns Unmengen an Energie. Sobald wir unseren Tränen freien Lauf lassen, reguliert sich unser Körper. Die Atmung wird langsam ruhiger, die Anspannung lässt nach und die hektischen Gedanken werden leiser. Nach dem Weinen sind wir also viel entspannter als davor und werden deshalb müde. Einschlafen sollte dann auf jeden Fall kein Problem mehr sein.

3. Weinen macht glücklich

Schon klar, das klingt wie ein Widerspruch in sich. Aber weinen macht dennoch glücklich. Denn nach 90 Minuten setzt der Körper Glückshormone, wie etwa Endorphine frei. Außerdem produziert er schmerzstillende und beruhigende Substanzen. Das bewirkt dann, dass du dich danach glücklicher fühlst und nicht mehr so traurig bist, wie zuvor. Also ruhig den Tränen öfter freien Lauf lassen und einfach weinen. Es wird dir guttun!