Eine Notfallklinik im US-Bundesstaat Montana hat Hauskatze Fluffy, die beinahe erfroren wäre, spektakulär das Leben gerettet. Die Besitzer hatten die verletzte Katze zum Tierarzt gebracht. Aufgrund der aktuell eisigen Temperaturen in vielen Staaten in den USA – in Montana sogar minus 25 Grad – war das Fell der Katze fast gänzlich mit dicken Eis- und Schneeblöcken überzogen.

Tierärzte retten eingefrorene Katze

Fluffy konnte sich nicht mehr bewegen und zeigte keine Reaktionen mehr. Sie war völlig steif gefroren und total unterkühlt. Die Körpertemperatur der Katze lag unter dem Wert, der mit einem Thermometer gemessen werden kann, so die Ärzte der Tierklinik im Interview mit der Washington Post. Die Besitzer fanden ihr Haustier draußen im Schnee und brachten die eingefrorene Katze in eine Tierklinik. Dort kämpften die Ärzte um das Überleben der Hauskatze – und das mit Erfolg. Stundenlang wärmten sie Fluffy mit warmen Wasser, Decken, Föhn und Infusionen wieder auf. Schon nach einer Stunde soll es der Katze besser gegangen sein. Das Tier konnte noch in derselben Nacht mit seinen Besitzern nachhause. Wie lange Fluffy im Schnee eingefroren war ist unklar. Eine Verletzung dürfte dazu geführt haben, dass sie nicht mehr nachhause gehen konnte. Die Besitzer wollen Fluffly vorerst nicht mehr aus dem Haus lassen.