Vergangenen Mittwoch (12. Februar) schoss ein Unbekannter in Rostock einer Katze mit einem Luftgewehr ins Auge. Das Projektiv verfehlte nur knapp das Gehirn.

Seitdem suchen die Polizei und die Besitzer nach dem Täter. Denn der Schütze ist bis jetzt noch nicht gefasst.

Katze Holly verliert Auge wegen Luftgewehr

Der Katze Holly wurde mit einem Luftgewehr ins Auge geschossen. Ihre Besitzerin Julia Schabert entdeckte die Verletzung, als das Tier in der Nacht nachhause kam: Das Auge war geschwollen, dunkel und man konnte Blut sehen. Schabert dachte zuerst an einen Revierkampf unter Artgenossen. In der Tierklinik in Rostock stellte sich dann allerdings heraus, dass jemand dem Tier gezielt mit einem Luftgewehr ins Auge geschossen hatte. Der Tierarzt konnte das Projektiv zwar operativ entfernen, das Auge des Tieres war allerdings nicht mehr zu retten.

Polizei und Besitzer suchen nach Täter

Nach dem Schützen sucht die Polizei bereits. Und auch Hollys Besitzer haben zudem Zettel ausgehängt, mit der Bitte, Hinweise zum Täter an die Polizei zu melden. Sie können immer noch nicht fassen, warum jemand so etwas tut, wie das Ehepaar im RTL-Interview erzählt. Holly gehe es laut ihren Besitzern jedenfalls den Umständen entsprechend gut. Sie nehme noch immer Medikamente und trage eine Halskrause.