Erst vor wenigen Monaten gestand Emilia Clarke ihren Fans, unter Hirnblutungen gelitten zu haben. So hatte die Schauspielerin während der ersten Staffel von „Game of Thrones“ schwere gesundheitliche Probleme. In einem Interview spricht sie jetzt ganz offen über diese Zeit.

Gegenüber dem People-Magazin verriet die 33-Jährige, dass der Vorfall eine sehr traumatische Erfahrung gewesen sei.

Emilia Clarke verrät, wie traumatisch ihre Hirnblutungen waren

„Mir ist ein Gehirnaneurysma geplatzt wund das war wirklich ziemlich traumatisch“, erzählt Emilia im Interview. Die Sanitäter hätten sich aber liebevoll um die Schauspielerin gekümmert und sie auf dem Weg ins Krankenhaus immer wieder zum Lachen gebracht. „Sie haben mir Medikamente verabreicht, damit ich weniger Schmerzen habe und wickelten mich ein wie eine Tortilla“, erinnert sie sich.

In einem anderen Interview mit der Austria Presse Agentur zu ihren neuen Weihnachtsfilm „Last Christmas“ sprach sie ebenfalls über die zwei Hirnblutungen, die sie mit Mitte 20 erleben musste. So war sie zur damaligen Zeit anscheinend mehr um ihre Karriere als um ihre Gesundheit besorgt. „Ich hatte solche Panik, dass ich von „Game of Thrones“ gefeuert werden würde. Ich konnte mein Timing einfach nicht fassen: Ich komme von der Schauspielschule, rutsche in die Arbeitslosigkeit, bekomme dann diese Rolle, die mein Leben komplett verändert und dann werde ich krank?“, berichtet Emilia. Außerdem habe sie ihrem Sender HBO erst von dem Vorfall erzählt, als es sicher war, dass sie nicht sterben würde. Das waren immerhin erst zehn Tage später.

Rolle motivierte sie dazu, weiterzumachen

Ihre Rolle als „Khaleesi“ in „Game of Thrones“ motivierte sie dazu, wieder aus dem Bett zu steigen. Die Gewissheit, als Schauspielerin arbeiten zu können, trieb sie an. „Ich wollte das ganze Zeug nicht umsonst durchgemacht haben“, sagt Emilia.

Ihre Hirnblutung bemerkte sie übrigens 2011 bei einem Work-Out mit ihrem Trainer. Die Anzeichen verhärteten sich dann durch starke, anhaltende Kopfschmerzen. Nach der ersten Operation konnte Emilia anfänglich nicht einmal ihren Namen sagen.