Oh lá lá…hier kommen unsere Goodnews für alle „Emily in Paris“-Fans: Der Streaming-Hit wird verlängert. Und das gleich um zwei Staffeln! Netflix bestätigte nun nämlich offiziell eine 3. und 4. Staffel.

Juhuuu….das Drama rund um Lily Collins als Titelfigur geht also weiter.

„Emily in Paris“: Staffel 3 und 4 bestätigt

Bonjour mes chéris! Wir können uns über mehr Fashion, mehr Spaß und mehr Gefühlschaos freuen, denn „Emily in Paris“ kehrt nach der kürzlich gestarteten 2. Staffel gleich mit zwei weiteren Staffeln zu Netflix zurück. Der Streamingdienst bestellte offiziell Staffel 3 und 4 der RomCom-Serie. Netflix dürfte also durchaus zufrieden mit den Abrufzahlen der zweiten Staffel gewesen sein.

Ganz überraschend kommt die Fortsetzung nicht: Angesichts des riesen Erfolgs der ersten beiden Staffeln, war fast zu erwarten dass es mit Emilys Abenteuern in der Stadt der Liebe wohl noch weitergehen würde. Sowohl die Auftaktstaffel, als auch die Nachfolgeepisoden – die erst kurz vor Weihnachten 2021 veröffentlicht wurden – konnten sich nach ihrem Release in die Top 10 von Netflix platzieren. Die Serie wurde außerdem für einen Primetime Emmy und zwei Golden Globes nominiert. Trotz des Erfolgs mussten die Serienmacher aber auch viel Kritik einstecken.

Kritik an zweiter Staffel

Negative Stimmen beschwerten sich vor allem über die stereotype Darstellung mancher Figuren. Insbesondere rückte dabei das Portrait einer ukrainischen Frau, die in der Serie als eindimensionale Ladendiebin auftritt, in den Fokus. In den sozialen Medien wird „Emily in Paris“ stark kritisiert, vor allem von Ukrainerinnen, die sich durch die Serienfigur falsch repräsentiert fühlen. Ein Nutzer auf Reddit schreibt etwa: „Völlig unnötig und ja, rassistisch. Osteuropäische Frauen sind hier in Westeuropa bereits so vielen beleidigenden Stereotypen ausgesetzt, dass es keinen Grund für Emily in Paris gab, sich darauf einzulassen.“

Und sogar die ukrainische Regierung schaltete sich ein. Der ukrainische Kulturminister, Oleksandr Tkatschenko, beschwerte sich öffentlich über die Serie, nannte die Darstellung „beleidigend“ und „inakzeptabel“.