Um eine Straftat zu vertuschen, kam ein Dieb in England auf eine besonders kuriose Idee. Nachdem er ein Auto gestohlen hat, war ihm die Polizei auf der Spur. Um nicht entdeckt zu werden, versteckte er sich deshalb in einem riesengroßen Teddybär.

Bei einer Hausdurchsuchung wurden die Polizisten jedoch stutzig, als sie den großen Bären plötzlich atmen hörten …

Autodieb in England krabbelt in Riesen-Teddy

Wer eine Straftat begeht, muss mit den Konsequenzen rechnen. Doch ein Mann aus England, der ein Auto gestohlen hat, dachte wohl, er ist besonders gefinkelt. Denn um sich vor der Polizei zu verstecken, die dem Dieb dicht auf den Fersen war, krabbelte er kurzerhand in einen riesengroßen Teddybären. Aber beginnen wir doch von vorne.

Ein 18-Jähriger aus dem englischen Ort Rochdale klaute erst ein Auto und fuhr anschließend zu einer Tankstelle, um das Fahrzeug aufzutanken. Schließlich wäre sein Diebeszug sonst vollkommen sinnlos gewesen. Doch anstatt sich möglichst unauffällig zu verhalten, hinterließ der Engländer auch dort eine kriminelle Spur. Denn er machte sich aus dem Staub, ohne vorher für den Treibstoff zu bezahlen. Doch leider hat der Teen-Dieb dabei die Überwachungskameras vergessen, mit denen Tankstellen im Normalfall nicht gerade spärlich ausgestattet sind.

Daher fanden Ermittler auch relativ schnell heraus, wo der Autodieb lebte. Als die Beamten schließlich die Wohnung des 18-Jährigen erreichten, dachte dieser wohl, er sei schlauer als die Polizei. Kurzerhand versteckte er sich im Inneren eines Riesen-Teddys. Das ging jedoch nur für eine kurze Zeit gut. Denn als die Polizisten an dem etwa 1,50 Meter großen Kuscheltier vorbeigingen, fing es plötzlich an zu atmen. „Toy Story“ in real life oder ein Hinweis auf den Verdächtigen? Zum Bedauern des Autodiebes war ungünstigerweise Zweiteres der Fall.

Facebook-Beitrag amüsiert das Netz

Die Geschichte nahm für den jungen Dieb kein gutes Ende. Noch an Ort und Stelle klickten die Handschellen. Mittlerweile sitzt der 18-Jährige für neun Monate hinter Gitter. Denn zu allem Übel stellte sich auch noch heraus, dass er gar keinen Führerschein besaß. Doch wie sagt man so schön: Des einen Leid ist des anderen Freud.

Denn das Netz ist von dem tollpatschigen Räuber überaus begeistert und amüsiert sich über einen Facebook-Beitrag, den die örtliche Polizei geteilt hat. Über 2.000 Mal wurde das Posting bereits geteilt – unzählige User:innen kommentierten mit wahnwitzigen Wortspielen, die hier einfach auf der Hand liegen.

Die Polizisten selbst machten den Anfang, in dem sie hoffen, dass der Engländer eine „bearable Time“, also eine erträgliche Zeit im Gefängnis hat. Ein User ist besorgt darüber, dass der 18-Jährige lediglich „bear essentials“, also wirklich nur die allernotwendigsten Dinge im Knast bekommt. Unser Favorit unter den Kommentaren: Ein Facebook-Nutzer hofft inständig, dass es sich bei dem geklauten Fahrzeug wenigstens um einen Fiat Panda handelt 😆.