Die Verwendung von sexuellen Emojis auf Facebook und Instagram ist künftig nicht mehr möglich. Werden Zeichen dieser Art trotzdem benutzt, wird der betreffende Account unter Umständen gelöscht.

Bereits im Juli erneuerten die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram ihre Gemeinschaftsstandards. Dabei beschloss man unter anderem, Emojis wie Melanzani, Pfirsich und Wassertropfen in Zukunft nicht mehr zuzulassen.

Im Oktober setzte man erneut Maßnahmen. Wer dem nach weiterhin sexuelle Emojis verwenden sollte, wird von den Online Plattformen blockiert. Unter Umständen kann die Verwendung sogar dazu führen, dass der betreffende Account vollständig gelöscht wird.

Online-Portale möchten anstößige Inhalte verbieten

Facebook und Instagram verbieten jegliche sexuelle Aufforderung. Mit der neuen Änderung möchten die Online-Portale anstößigen Inhalten den Kampf ansagen. Wie Instagram gegenüber der New York Post erklärt, sei zudem ein Platzieren eines sexuellen Emojis neben einer implizierten oder sexuellen Aufforderung streng verboten.

Hinweise auf sexuelle Gewalt weiterhin gestattet

Ebenso ist es künftig untersagt, auf Facebook und Instagram Bilder zu posten, auf denen Genitalien, Brüste oder der Hintern mit Emojis verdeckt sind. Die einzige Ausnahme sind Inhalte und Beiträge, die auf sexuelle Gewalt und Ausbeutung hinweisen und diese diskutieren.