Um eine weltweite Panik rund um das Coronavirus zu reduzieren, verbietet Facebook nun die Bewerbung von Wundermitteln.

Auch die Verbreitung von Fake News möchte die Plattform weiterhin verhindern.

Coronavirus: Facebook verbietet Werbung für Wundermittel

Das Coronavirus hat inzwischen auch Österreich erreicht. Um eine weltweite Massenpanik zu verhindern, kündigt Facebook nun an, Werbeanzeigen, die Wundermittel gegen das Virus enthalten, zu verbieten. Dazu zählen auch sämtliche Inhalte, die auf jegliche Weise Angst vor dem Virus hervorrufen könnten. „Wir haben erst vor Kurzem eine Richtlinie implementiert, um Werbeanzeigen zu verbieten, die sich auf den Coronavirus beziehen und ein Gefühl von Dringlichkeit vermitteln, wie etwa begrenzte Vorräte anzudeuten oder ein Heilmittel oder eine Vorsorgemaßnahme zu versprechen“, erklärt ein Sprecher des Unternehmens gegenüber Business Insider.  

Facebook möchte Falschmeldungen verhindern

Zudem möchte Facebook auch gegen die Verbreitung von Falschmeldungen vorgehen. Dafür kooperiert das Unternehmen mit Fakten-Check-Organisationen. Laut Berichten von Business Insider, macht es sich die Plattform dabei zur Aufgabe, zweifelhafte Postings zu entfernen, sobald Experten diese als Fake News melden. Der Handel von Gesichtsmasken, der derzeit innerhalb Facebook-Gruppen stattfindet, bleibt allerdings erhalten. Medizinern zufolge, schützen die Masken jedoch nur in geringem Maß vor einer Ansteckung des Virus.

Coronavirus: Neuer Fall in Wien gemeldet

Das Coronavirus hat sich mittlerweile weltweit verbreitet. Nachdem sich bereits die ersten Fälle innerhalb Europas ereignet hatten, ist das Virus inzwischen auch in Österreich angelangt. Neuesten Medienberichten zufolge, ist dabei ein Wiener Pensionist mit dem Virus diagnostiziert worden. Der 72-Jährige befindet sich derzeit auf einer Isolierstation der Rudolfsstiftung.