In Atlanta kam es jetzt zu einer ziemlich fatalen Verwechslung. Während eine Frau im Urlaub war, wurde ihr Haus komplett zerstört. Die Baufirma hatte sich jedoch in der Adresse geirrt.

Das Haus war zu diesem Zeitpunkt aber schon zerstört.

Bauarbeiter irrt sich in Adresse und reißt Haus ab

Es war wohl ein ziemlich verwirrender Anruf, den Susan von ihrer Nachbarin bekam, als sie gerade im Urlaub war. Denn komplett verwundert fragt diese: „Hast du jemanden beauftragt, dein Haus neben mir abzureißen?“ Susans Antwort: ein klares Nein. Denn auch, wenn das Gebäude seit 15 Jahren unbewohnt und mit Brettern vernagelt ist, abreißen stand nicht auf der To Do Liste. Doch ihre Nachbarin vermittelt ihr am Telefon die Schocknachricht: „Hier drüben ist jemand, der gerade das ganze Haus abgerissen hat.“

Susan bittet daraufhin ein Familienmitglied, sich die Sache ein bisschen genauer anzuschauen. Hat hier wirklich jemand einfach ihr Haus abgerissen? Und wenn ja, warum? Denn auch, wenn das Haus mittlerweile nicht mehr bewohnt wird, „das Gras ist gemäht und der Hof ist sauber. Die Steuern sind bezahlt und alles ist in Ordnung“, betont sie.

Warum würde also jemand das Haus abreißen? Die Antwort soll sie schon bald bekommen. Denn das Familienmitglied konfrontiert den Arbeiter bei ihrem Haus – und deckt eine fatale Verwechslung auf. „Er sagte: ‚Ich möchte eine Genehmigung oder so etwas sehen‘, und der Typ holte sie heraus und sagte: ‚Oh, ich bin an der falschen Adresse‘, und er packte einfach alles zusammen und ging weg, und das Haus war einfach (zerstört) und weg“, erzählt Susan.

Bisher keine Entschuldigung erhalten

Ihr Eigentum wurde einfach so aus Versehen zerstört. Für Susan ein richtiger Schock. „Es ist ein einziges Durcheinander. Das ganze Haus ist eingestürzt und ein großes Durcheinander. Er hat nichts weggebracht“, erzählt sie. Von der verantwortlichen Firma, der das Hoppala passiert ist, habe sie bisher noch nichts gehört, betont sie gegenüber „Fox 5“. Das Unternehmen erklärte dem News-Kanal jedoch, dass sie den Fall derzeit untersuchen und an einer Lösung arbeiten.

Bis dahin muss Susan eine Lösung finden, das alles zu begreifen. „Es ist einfach schwer zu glauben, dass jemand meint, das Recht zu haben, einfach zu kommen, etwas zu abzureißen und davonzugehen, ohne zurückzukommen und zu sagen: ‚Es tut mir leid. Was muss ich tun, um das in Ordnung zu bringen. Es war ein Unfall.‘ Sie haben mir nichts gegeben“, betont sie.