Im Grazer Stadtbezirk Andritz in der Steiermark fand eine Hausbewohnerin in einer Tonne für Restmüll gestern (1. August) die Überreste zweier Füchse. Diese befanden sich dabei in einem Plastiksack.

Der Täter soll die Wildtiere laut Angaben der örtlichen Polizei erschossen, gehäutet und teilweise ausgeweidet haben.

Füchse tot und gehäutet in Müll gefunden: Polizei ermittelt

Die Ermittlungen, den Verursacher dieser grausamen Tat zu finden, laufen bereits. Denn laut der Polizei habe man die Füchse womöglich widerrechtlich getötet. Dank der Hausbewohnerin, die die Wildtiere gestern (1. August) um 8:30 Uhr morgens in ihrer Restmülltonne fand, konnte nun bereits erste Hinweise auf den möglichen Täter liefern. Demnach sei ihr an jenem Morgen ein unbekanntes Fahrzeug aufgefallen, dass für längere Zeit vor dem Restmüll-Container, indem sie die toten Tiere fand, in ihrer Einfahrt hielt. Basierend auf den bisher eingegangenen Zeugenaussagen soll es sich bei dem Täter um einen Mann im Alter zwischen 40 und 50 Jahren mit ergrauten, kurzen schwarzen Haaren handeln. Der Mann soll zudem in einem schwarzen SUV – möglicherweise Land- bzw. Range Rover – mit GU-Kennzeichen unterwegs gewesen sein.

Wildtier fachkundig ausgeweidet

Der Polizei zufolge handelt es sich bei den beiden Tieren, die die Hausbesitzerin entdeckte, um zwei Füchse. Sie wurden offenbar erschossen, gehäutet und zerlegt. Eines der Tiere soll zudem fachkundig ausgeweidet worden sein. Bei der Polizei besteht nun der Verdacht auf „Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht“.