Hat er sich unters Messer gelegt? Als sich Zac Efron im vergangenen Jahr nach mehreren Monaten Auszeit in der Öffentlichkeit zurückmeldete, sorgte er für mächtig Aufsehen. Denn der „Baywatch“-Star hatte sich optisch ganz schön verändert. Vor allem seine Kinnpartie war nicht wiederzuerkennen. Jetzt äußert sich der Schauspieler erstmals zu dem „Jaw-Gate“.

Laut dem Schauspieler steckt ein ganz anderer Grund hinter seinem veränderten Kinn.

Zac Efron: Fans wittern Beauty-Eingriffe

Letztes Jahr sorgte „High School Musical“-Liebling Zac Efron für ordentlich Gesprächsstoff. Der Grund: Nach einer Auszeit von mehreren Monaten, meldete sich der Schauspieler mit einer Videobotschaft bei seinen Fans zurück. Daraufhin wurde getuschelt, ob Zac Efron beim Beauty-Doc war. Denn auf Aufnahmen, die auf Social Media geteilt wurden, war der „Baywatch“-Darsteller kaum wiederzuerkennen. Besonders sein Kinn und seine Kiefer-Partie wirkten wesentlich markanter und breiter, als man sie in Erinnerung hatte. In einem neuen Interview mit „Men’s Health“ äußerte sich der Schauspieler jetzt erstmals zu den Gerüchten.

Hatte sich Zac Efron während seiner Auszeit unters Messer gelegt? Diese Frage stellten sich viele. Bis zu dem Schauspieler selbst sollen die Gerüchte damals allerdings nicht durchgedrungen sein. In dem Interview verrät er nun, dass er erst später durch seine Mutter von dem „Jaw-Gate“ und den ganzen Spekulationen erfahren habe. Diese rief ihn sogar deswegen an und fragte nach, ob er etwas an seinem Gesicht hat machen lassen, erklärt der Schauspieler. 

Schauspieler erklärt Grund für sein verändertes Aussehen

Doch entgegen der Gerüchte habe er sich nicht für ein markanteres Gesicht unters Messer gelegt, stellt der Hollywoodstar klar. Er sei vor einigen Jahren auf Socken durch sein Haus gelaufen, ausgerutscht und mit dem Kinn auf seinen Granitbrunnen geprallt, schilderte der Schauspieler. Durch den Sturz habe er sogar das Bewusstsein verloren. Als er aufwachte, sei sein „Kinnknochen aus dem Gesicht gehangen“.

Und durch den Kieferbruch hätten die Muskeln an der Innenseite von Gesicht und Kiefer den vorübergehenden Verlust kompensieren müssen. Daher waren sie plötzlich wesentlich stärker ausgeprägt als zuvor. „Die Muskeln sind einfach gewachsen“, so der Star. „Sie wurden wirklich richtig, richtig groß.“

„Baywatch“ löste Depression aus

In dem Interview spricht der Hollywood-Liebling aber auch offen über seine mentale Gesundheit und darüber, dass er bereits an Depressionen litt. Das Training und die strenge Diät zum Erreichen des „Baywatch“-Bodys machte ihn nicht nur körperlich, sondern auch psychisch völlig fertig. „Ich geriet für lange Zeit in eine ziemlich schlimme Depression“, schildert der 34-Jährige. „Irgendetwas an diesem Erlebnis brannte mich aus.“

Kein Wunder: Dreimal täglich musste er dieselbe Mahlzeit zu sich nehmen und quasi pausenlos trainieren. Weil er zudem für das Training jeden Tag um vier Uhr in der Früh aufstehen musste, entwickelte er neben der Depression auch ernsthafte Schlafprobleme. Erst Monate nach Abschluss der Dreharbeiten habe er sich wieder wie er selbst gefühlt.