Präsident Donald Trump hat nun den Namen des Hundes freigegeben, der bei der Razzia gegen Abu Bakr al-Baghdadi maßgeblich beteiligt war. „Conan“ heißt der „Held“, der jetzt von Trump gefeiert wird.

Präsident Donald Trump twittert, dass der Militär-Arbeitshund, der bei der Razzia am vergangenen Wochenende, bei der der Führer des Islamischen Staates getötet wurde, nächste Woche aus dem Nahen Osten ins Weiße Haus fliegt.

Und der Präsident hat nun doch den Namen des Hundes bekannt gegeben: Er heißt Conan. Eigentlich war sein Name ein militärisches Geheimnis, da die Mission, bei der Abu Bakr al-Baghdadi starb, geheim war.

Trump postet Photoshop-Bild von Medaillenüberreichung

Als Trump den bevorstehenden Besuch ankündigte, postete er erneut ein Bild von ihm, das zeigt, wie er dem Hund eine Medaille überreicht – allerdings eine Fotomontage, die vom Daily Wire stammt. Dabei wurde einfach ein tatsächliches Bild einer Medaillenpräsentation von Trump bearbeitet und der menschlichen Empfänger durch den Hundehelden ersetzt.

Conan bei Razzia in Syrien verletzt

Conan wurde verletzt, nachdem er im Zuge der Razzia stromführenden Kabeln ausgesetzt war. Laut Pentagon ist der Hund aber wieder im aktiven Dienst.

General Frank McKenzie, der das US-Zentralkommando leitet, sagte Reportern, der Hund sei verletzt worden, weil mit den Kabeln in Berührung gekommen sei, als er al-Bagdadi in einem Tunnel unter einem Gelände im Nordwesten Syriens verfolgte. Laut McKenzie habe der Hund vier Jahre lang mit Spezialeinheiten gearbeitet und an etwa 50 Missionen teilgenommen. Solche Arbeitshunde seien demnach „kritische Mitglieder unserer Streitkräfte“, so der Leiter des US-Zentralkommandos