Laut den Zahlen des Gesundheitsministeriums liegen nur noch 55 Covid-Patienten in Österreich auf der Intensivstation. Die Zahl der Spitalspatienten gesamt geht weiter zurück. (Stand: 13. Mai, 10:00).

Insgesamt sind demnach noch 979 Intensivbetten verfügbar. Die Auslastung liegt hier also bei etwa fünf Prozent.

55 Patienten auf der Intensivstation

Mittlerweile gibt es in Österreich nur noch 55 Covid-19-Patienten, die sich auf der Intensivstation befinden. Bei 979 noch verfügbaren Betten liegt die Auslastung also bei etwa fünf Prozent. Die Auslastung bei den Normalbetten in den Krankenhäusern liegt übrigens bei etwa einem Prozent. Insgesamt sind hier 188 Betten belegt. Die Gesamtzahl der Testungen beläuft sich mittlerweile auf 336.252. Insgesamt gab es 15.939 positive Tests.

Insgesamt sind 14.304 Erkrankte bereits wieder genesen. Aktuell sind 1.069 Menschen krank. Bestätigte Todesfälle gibt es insgesamt 592. Ausschlaggebend ist hier die Definition des Epidemiologischen Meldesystems. Dort werden Verstorbene nämlich nur dann als Covid-19-Tote gezählt, wenn amtsärztlich festgestellt wurde, dass Covid-19 als Ursache auch wirklich für das Ableben der Betroffenen war.

Österreich bei Intensivbetten weit über OECD-Schnitt

Dass die Auslastung der Krankenhausbetten so gering ist, ist ein positives Zeichen. Immerhin hat man die Ausgangsbeschränkungen und Corona-Verordnungen eingeführt, um die Belastung des österreichischen Gesundheitssystems so gering wie möglich zu halten. Ende März zeigte eine OECD-Kurzstudie, dass Österreich im Schnitt vergleichsweise gut dasteht, wenn es um Akut- und Intensivbetten in Krankenhäusern geht. Bei den Akutbetten liegt Österreich bei den verfügbaren Betten pro Einwohnerzahl auf Platz fünf der untersuchten Länder, bei den Intensivbetten gar auf Platz zwei hinter Deutschland.